Großangelegte Suche nach untergegangenen Personen



Ein Großaufgebot an Einsatzkräften wurde nach einem Notruf an die Donau alarmiert.

(ir) Am gestrigen Montag gegen 17:45 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle von Ingolstadt zahlreiche Einsatzkräfte von Wasserwacht, Feuerwehr und Rettungsdienst zum Faltbootclub auf die Ingolstädter Donau. „Augenzeugen meldeten zwei Personen, die untergegangen sind“, so ein Sprecher der Ingolstädter Wasserwacht. Sofort eilten Wasserrettertrupps an das Donauufer.



Insgesamt neun Boote suchten in einer Kette den maximalen Suchbereich ab. Der Rettungshubschrauber Christoph 32 sowie der Edelweißhubschrauber der bayerischen Landespolizei unterstützten die Suche aus der Luft. „Zeitgleich zur Oberflächensuche machten sich Wasserwacht-Einsatztaucher tauchbereit“, so der Wasserwachtsprecher weiter.

Nach einer gründlichen Suche auf der Donau suchte jeweils ein Tauchtrupp von Land aus und ein weiterer von einem Bugklappenboot den Grund der Donau nach den Untergegangen ab. Gegen 20:00 Uhr brachen die Einsatzkräfte die Suche ergebnislos ab.



Im Einsatz waren die Wasserwachten aus Ingolstadt, Manching, Großmehring und Reichertshofen mit mehr als 30 Einsatzkräften, sieben Einsatzfahrzeugen, sechs Motorrettungsbooten und acht Einsatztauchern. Zudem waren die Berufsfeuerwehr Ingolstadt, die Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt, die Mailinger Floriansjünger sowie der Rettungsdienst, das Kriseninterventionsteam und die Polizei im Einsatz.