Hausdurchsuchung nach Drogenfahrt


 
Weil eine Autofahrerin im Drogenrausch unterwegs war, wird sie vermutlich zur MPU müssen.

(ir) Im Rahmen einer Verkehrskontrolle stellten Beamte der Ingolstädter Polizeiinspektion fest, dass eine 45-jährige VW-Fahrerin nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Außerdem bestand laut Polizei für das Fahrzeug der Frau kein Versicherungsschutz. Nachdem die 45-Jährige auch erkennbar unter dem Einfluss von Drogen stand, wurde ihre Tasche durchsucht. Dabei wurde ein angerauchter Joint aufgefunden.



Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden dann noch zwei Ecstasy-Tabletten gefunden. „Eine Blutuntersuchung wird zeigen, welche Rauschmittel die Fahrerin zu sich genommen hatte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Zudem ergeht eine Meldung an die Führerscheinstelle, die in solchen Fällen regelmäßig eine medizinisch-psychologische Untersuchung anordnet. „Zudem können die Betroffenen verpflichtet werden, sich regelmäßig auf den Konsum von Drogen untersuchen zu lassen“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Bei Weigerung münden die Verfahren zum Schutz alle Verkehrsteilnehmer oft im Entzug der Fahrerlaubnis.“