Ingolstädter muss zur Blutentnahme



Auffällige Fahrweise führte in der vergangenen Nacht zum Aufgriff eines betrunkenen Pkw-Lenkers.

(ir) Wie die Polizei mitteilte, war in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein 26-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Gegen 0:15 Uhr stoppte ihn dort eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei.



Zuvor fiel der betreffende Pkw den Streifenpolizisten auf, weil er mit rund 60 km/h auf dem rechten Fahrstreifen fuhr. An der Anschlussstelle Ingolstadt Nord wurde er deshalb einer Verkehrskontrolle unterzogen.



Dabei stellte sich heraus, dass der Fahrer erheblich Alkohol konsumiert hatte. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem Pkw-Lenker einen Wert von über 1,2 Promille.



Die Polizisten stellten den Fahrzeugschlüssel des Mannes sicher und ordneten bei ihm eine Blutentnahme an. Sie wurde von einem hinzugerufenen Arzt auf der Dienststelle der Verkehrspolizei durchgeführt.



„Sollte das Untersuchungsergebnis über 1,1 Promille bleiben, wird er für mehrere Monate seinen Führerschein verlieren und eine ordentliche Geldstrafe erhalten“, so ein Verkehrspolizeisprecher.