Kiffer (21) schrottet neuen BWM



50.000 Euro Sachschaden und ein beschlagnahmter Führerschein ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls eines Rauschgiftsünders.

(ir) Wie die Polizei mitteilte, hatte sich am Mittwochabend ein 20-jähriger Mann aus der Schweiz einen neuwertigen BMW zur Erprobungsfahrt ausgeliehen. An der Anschlussstelle Ingolstadt Süd wollte er damit in Richtung München auf die A9 auffahren.



„Im Übergang der Rechtskurve zum Beschleunigungsstreifen brach bei nasser Fahrbahn das Heck wegen nicht angepasster Geschwindigkeit aus“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.



Und er fügte hinzu „Hierdurch schleuderte das Fahrzeug nach rechts in den Graben.“ Während der polizeilichen Unfallaufnahme entdeckten die Beamten bei ihm im Fahrzeug verschiedene Drogenutensilien.



Ein daraufhin beim Fahrer durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf THC. Die Streifenpolizisten ordneten bei ihm eine Blutpentnahme an und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde sein Führerschein beschlagnahmt.



„Den Unfallverursacher erwartet eine hohe Geldstrafe und ein Fahrerlaubnisentzug in Deutschland“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Der Gesamtschaden wurde auf rund 50.000 Euro geschätzt.“