Eine Personenkontrolle erforderte die Unterstützung mehrerer Streifenbesatzungen.
(ir) Am Samstagabend gegen 22:00 Uhr fiel Zivilbeamten der Ingolstädter Polizei eine siebenköpfige Gruppe am hiesigen Donauufer auf, in deren Nähe es deutlich nach Marihuana roch. „Mit der Kontrolle zeigte sich ein aus Eritrea stammender Ingolstädter nicht einverstanden und forderte die Beamten mit erhobenen Fäusten zum Kampf auf“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Mehrere Versuche die Situation zu beruhigen, hatten keinen Erfolg.“ Bei den anschließenden Polizeimaßnahmen wurden die Zivilpolizisten angegriffen und die Täter leisteten erheblichen Widerstand. Einer der Beamten wurde sogar leicht verletzt.
Erst als weitere Streifenbesatzungen der Polizei hinzugezogen wurden, brachten die Einsatzkräfte die Lage unter Kontrolle. „Der Störenfried durfte die Nacht in einer Zelle verbringen, wobei ihm zusätzlich eine Strafanzeige erwartet“, so der Polizeisprecher abschließend.