Kommen Sie gut durch den Nebel

(ir) Um besser durch die gefährliche Nebelzeit zu kommen, gibt die Polizei einige Tipps:

• Kommt Nebel auf, sofort Fuß vom Gas und Tempo deutlich verringern.
• Licht, Nebelscheinwerfer und Nebelrückleuchte anschalten (auch am Tage), wenn die Sicht unter 50 Meter beträgt. Aber auch wieder an das Ausschalten der Nebelrückleuchte denken, wenn die Sicht besser wird. Der Hintermann wird es Ihnen danken. Vergrößern Sie den Abstand zum Vordermann.
• Vermeiden Sie Zeitdruck. Lassen Sie Termine notfalls sausen. Die Gesundheit ist wichtiger. Wer bei Nebel hetzt, ist ein potentieller Unfallkandidat.
• Fahren Sie nur so schnell, dass Sie noch innerhalb der Strecke halten können, die Sie übersehen; Faustregel: Je weniger Sicht, umso geringeres Tempo (die erwähnten, höchstzulässigen 50 km/h können schon zu viel sein!).
• Oft ist es hilfreich, das Seitenfenster etwas zu öffnen und das Radio leiser zu stellen, denn das Gehör kann einen Teil dessen ausgleichen, was das Auge bei Nebel nicht mehr wahrnehmen kann.
• Wichtig ist weiterhin, bei Pannen niemals auf der Fahrbahn anzuhalten; Hier gilt: Sofort runter von der Straße!
• Unterbrechen Sie bei Sichtweiten von nur wenigen Metern lieber die Fahrt und warten Sie auf Wetterbesserung, als Kopf und Kragen zu riskieren. Suchen Sie in solchen Fällen Parkplätze auf und legen Sie eine kurze Pause ein.
• Darüber hinaus ist es ganz wichtig, Wischerblätter, die nur noch schmieren anstatt für klaren Durchblick sorgen, auszuwechseln. Füllen Sie die Wasserbehälter für die Scheibenwaschanlage nach und machen Sie diese frostsicher. Reinigen Sie regelmäßig die Scheiben, Scheinwerfer und Rückleuchten.
• Achten Sie zudem auf ausreichende Profiltiefen der Reifen.
• Überprüfen Sie regelmäßig, ob Ihre Scheinwerfer am Fahrzeug funktionieren.