Anschließend liefen rund 600 Liter Altspeiseöl, die der Lastwagen geladen hatte, ins Erdreich.
(ir) Mit zirka 80 km/h fuhr am Donnerstagvormittag gegen 9:30 Uhr ein 55-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Roth mit seinem Lastzug auf dem rechten Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg an einem auf dem Standstreifen auf Höhe Rohrbach stehenden Absicherungsfahrzeug vorbei. Anschließend kam der Lastzug zu weit nach rechts. Er streifte dabei mit der rechten Seite seines Mercedes-Lkw die auf dem Standstreifen fahrende Straßenkehrmaschine, die ein 33-Jähriger aus dem Landkreis Freising lenkte. Danach kam er weiter nach rechts und stieß so gegen die Leitplanke.
Bei dem Zusammenstoß mit der Kehrmaschine wurde die Seitenwand der Ladefläche des Lastwagens aufgerissen und vier Behälter mit Altspeiseöl fielen durch den Riss auf die Grünfläche neben der Autobahn. Die rund 600 Liter Altspeiseöl gelangen dort in das Erdreich. Dieses musste oberflächlich abgetragen werden. Beide Fahrzeuge waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beträgt insgesamt rund 100.000 Euro. Es kam bis 13:30 Uhr zu Verkehrsbehinderungen.