Lkw-Fahrer (49) mit Haftbefehl gesucht


 
Weil ein Sattelschlepperfahrer auf der Autobahn nicht den erforderlichen Abstand einhielt, zog ihn die Polizei raus. Dann stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag.

(ir) Ein 49-Jähriger Pole war am Dienstagvormittag gegen 10:30 Uhr mit einem Sattelzug auf der A9 in Richtung München unterwegs. An der Rastanlage Köschinger Forst wurde er von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei gestoppt, weil er zuvor den erforderlichen Mindestabstand zum vorausfahrenden Gespann unterschritten hatte. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Streifenbeamten dann fest, festgestellt, dass gegen den Lastwagenfahrer ein Haftbefehl wegen fahrlässiger Körperverletzung der Heidelberger Staatsanwaltschaft vorlag.



Die Haftstrafe konnte aber auch nach Zahlung einer Geldleistung in Höhe von 970 Euro abgewendet werden. Sein polnischer Arbeitgeber erklärte sich dann bereit, den Betrag zu überweisen. „Das Geld wird vermutlich im Laufe des heutigen Tages überwiesen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu. „Im Anschluss kann er dann seine Fahrt fortsetzen.“