Die Polizei zog einen betrunkenen Berufskraftfahrer aus dem Verkehr.
(ir) Am Montagmittag war ein Lastwagenfahrer auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Er wurde gegen 12:00 Uhr der Polizei gemeldet, weil er auf Höhe Ingolstadt in deutlichen Schlangenlinien fuhr. Bei der anschließenden Kontrolle an der Tank- und Rastanlage „Köschinger Forst Ost“ wurde beim 34-jährigen Fahrer ein Atemalkoholwert von 2,62 Promille festgestellt.
Für den Kraftfahrer war die Fahrt an diesem Tag beendet und sein Führerschein wurde von den Polizisten beschlagnahmt. Er musste sich außerdem einer Blutentnahme unterziehen. Gegen ihn wurden ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Da der Lastwagenfahrer in Deutschland über keinen festen Wohnsitz verfügte, ordnete die Staatsanwaltschaft zudem die Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 2.100 Euro an.