Mit einem Magneten hat ein Lkw-Fahrer seinen Fahrtenschreiber verfälscht, sodass er die Ruhezeiten nicht einhalten musste.
(ir) Eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei kontrollierte auf der A9 einen in Rumänien zugelassenen Sattelzug. Dabei stellten die Polizeibeamten Unregelmäßigkeiten bei den Aufzeichnungen des digitalen Fahrtenschreibers fest. Wie die Polizisten dann ermitteln konnten, hatte der 47-jährige Fahrer mit einem Magneten das Gerät so manipuliert, um die Ruhezeiten nicht einhalten zu müssen. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt ordnete für dieses strafbare Verhalten eine Sicherheitsleistung in Höhe von 3.000 Euro an. Der Magneten fanden die Polizeibeamten im Führerhaus des Sattelzugs auf und stellten ihn sicher.