Bei einem Unfall auf der A9 wurde ein 37-jähriger Autofahrer eingeklemmt. Er wurde von der Feuerwehr befreit.
(ir) Ein 37-jähriger Fiat Punto-Fahrer aus dem Landkreis Donau-Ries war am Dienstagabend gegen 23:50 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Ingolstadt-Ost blieb das Fahrzeug aus bislang unbekanntem Grund zwischen dem rechten Fahrstreifen und dem Seitenstreifen stehen.
Ein ihm nachfolgender 51-jähriger Lkw-Fahrer aus Nürnberg erkannte das unbeleuchtete Auto zu spät und fuhr mit seinem 26-Tonner auf das Heck des Fiats auf. Anschließend schob er den Pkw gegen die rechte Schutzplanke, wobei der 37-jährige Fiat-Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt wurde. Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr musste den Mann mittel dem Rettungsspreizer aus seinem Wagen befreien. Danach wurde er vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle ins Ingolstädter Klinikum verbracht.
Da die Polizisten bei dem 37-jährigen Fiat-Fahrer Alkoholgeruch feststellten, wurde gleich eine Blutentnahme angeordnet. Der Gesamtschaden an den beiden beteiligten Fahrzeugen wurde von den Beamten auf rund 30.000 Euro geschätzt. Der Lkw-Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. Zur Unfallaufnahme mussten die rechte und die mittlere Spur für rund eine halbe Stunde gesperrt werden. Zu größeren Behinderungen kam es laut Polizei jedoch nicht.
