In der vergangenen Nacht musste die Feuerwehr Keller und Garagenräume auspumpen.
(ir) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 0:50 Uhr ereignete sich aus bislang ungeklärten Gründen in der Lena-Christ-Straße in Ingolstadt ein Wasserrohrbruch mit erheblichem Sachschaden im angrenzenden Wohngebäude. Als die Einheiten der Ingolstädter Berufsfeuerwehr an der Einsatzstelle eintrafen, fanden sie einen Wasserrohrbruch einer Wasserleitung DN 200 im Bereich des Gehweges mit massivem Wasseraustritt vor. Das austretende Wasser strömte zusammen mit dem ausgespülten Schlamm in die Keller und in die Tiefgarage des angrenzenden Gebäudes sowie in die Garagenhöfe und sorgte für erhebliche Überflutungen und Verschmutzung der Räumlichkeiten. Zum Teil stand das Wasser meterhoch in den Kellern.
Zusammen mit den Stadtwerken Ingolstadt wurde die Wasserzufuhr unterbrochen und ein weiteres Nachströmen von Wasser unterbunden. Gleichzeitig begannen die Floriansjünger mit dem Abpumpen des Wassers aus den betroffenen Räumen. Zur Unterstützung der Kräfte der Berufsfeuerwehr bei den Pumparbeiten wurde die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte alarmiert sowie zur Ausleuchtung der Einsatzstelle der Lichtmastanhänger der Freiwilligen Feuerwehr Etting.
Die Arbeiten der Feuerwehr an der Einsatzstelle dauerten bis nach 5:45 Uhr. „Über die Höhe des entstandenen Schadens kann derzeit keine Aussage getroffen werden“, so ein Berufsfeuerwehrsprecher. Und er fügte hinzu: „Im Einsatz waren acht Beamte der Berufsfeuerwehr sowie insgesamt 20 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Etting und Stadtmitte.“