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Nach Einbrüchen in Fahrradgeschäften sind mehrere Tatverdächtige in Untersuchungshaft.
(ir) Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei Ingolstadt führten Ende Januar 2024 zur Festnahme von mutmaßlichen Mitgliedern einer kriminellen Bande: Sie hatten bundesweit Einbrüche in Fahrradgeschäften verübt und dabei einen Millionenschaden verursacht.
Im Juni 2021 waren damals Unbekannte über das Dach in ein Fahrradgeschäft in Pfaffenhofen an der Ilm eingedrungen und hatten Fahrräder im Wert von über 100.000 Euro erbeutet.
Aufwändige Ermittlungen der Ingolstädter Kripo führten auf die Spur einer aus Rumänien und Moldawien stammenden Gruppierung, die nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen für eine Vielzahl weiterer Einbrüche in Fahrradgeschäfte im gesamten Bundesgebiet verantwortlich sein dürfte.
Die Fahrräder im Gesamtwert von mehr als einer halben Million Euro wurden den Ermittlungen zufolge hauptsächlich nach Moldawien geschmuggelt und dort weiter veräußert. Die Sachschäden an den Gebäuden belaufen sich auf insgesamt ebenfalls rund 500.000 Euro
In enger Abstimmung mit der sachleitenden Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurden Ende Januar 2024 zeitgleich Haftbefehle gegen vier Personen in Marseille (Frankreich), Dieburg (Hessen), Hahnheim (Rheinland-Pfalz) und Dreieich (Hessen) vollzogen und durch jeweilige Haftrichter in Vollzug gesetzt.
Die Männer im Alter zwischen 29 und 31 Jahren wurden an Justizvollzugsanstalten überstellt.
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