Bei Schneeglätte rutschte ein Autofahrer auf der A9 in die Mittelleitplanke. Sowohl der Fahrer als auch der Pkw-Halter bekommen eine Anzeige.
(ir) Am Samstagabend gegen 23:00 Uhr fuhr ein 33-jähriger Mann aus Ingolstadt mit seinem Auto auf der A9 in Fahrtrichtung München. Kurz nach dem Parkplatz Gelbelsee, verlor der 33-Jährige alleinbeteiligt die Kontrolle über sein Auto und stieß mit der Fahrzeugfront in die Mittelleitplanke. Bei dem Anprall entstand am Auto ein Schaden, der von der Polizei auf zirka 10.000 Euro geschätzt wurde. Die Mittelleitplanke wurde bei dem Unfall laut Polizei nur minimal beschädigt.
Bei der Unfallaufnahme stellten die Ingolstädter Verkehrspolizisten dann fest, dass der Ingolstädter mit Sommerreifen unterwegs war. „Diese Bereifung in Kombination mit den winterlichen Straßenverhältnissen führte zum Verkehrsunfall“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Glücklicherweise wurde weder der 33-jährige Mann, noch einer seiner Mitfahrer verletzt.“ Laut Polizei erhält nicht nur der Fahrzeugführer eine Anzeige, auch der Halter des Wagens muss sich wegen der sommerlichen Bereifung verantworten.