Nässe-Raserin musste gleich zahlen


 
Eine Frau war doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs. Weil sie in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, musste sie gleich 185 Euro hinterlegen.

(ir) Am Donnerstagabend gegen 23:30 Uhr war eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Zirka 500 Meter nach der Anschlussstelle Denkendorf stellten die Streifenpolizisten dann fest, dass ein VW statt der dort erlaubten 80 km/h bei Nässe um das Doppelte zu schnell unterwegs war. „Nach Abzug der Messtoleranz verblieb eine Überschreitung von 48 km/h“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Die 36-jährige rumänische Fahrerin wurde angehalten und leistete dann für das auf sie zukommende Bußgeldverfahren eine Sicherheitsleistung in Höhe von 185 Euro.“