Nochmal glimpflich ausgegangen

(ir) Sekundenschlaf führt zu einem Unfall auf der Autobahn, bei dem ein Auto ungebremst in einen Lkw fährt.

Ein 60-Jähriger aus Lüdenscheid in Nordrhein-Westfälischen fuhr in der Nacht von Freitag auf Samstag um 4:44 Uhr mit seinem Auto auf der A9 in Fahrtrichtung München. Vermutlich wegen eines Sekundenschlafes fuhr der Lüdenscheider zwischen den Anschlussstellen Langenbruck und Dreieck Holledau schließlich frontal ungebremst in das Heck eines am rechten Fahrstreifen fahrenden Lastwagens mit Anhänger.
Beide konnten ihre Fahrzeuge erheblich unfallbeschädigt und nicht mehr fahrbereit auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen bringen.
Die Fahrer der Unfallfahrzeuge als auch die weiteren Pkw-Insassen blieben glücklicherweise unverletzt.
Am Lkw-Anhänger wurde durch den heftigen Anstoß die Hinterachse herausgerissen beziehungsweise brach die Achse.
Zur Bergung und Abschleppung des Anhängers war ein Kran erforderlich.
Bis zur Räumung der Unfallstelle gegen 7:30 Uhr musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden.
Wegen des starken Wochenendverkehrs kam es zu einem Rückstau bis hinter die Anschlussstelle Langenbruck.