(ir) Auf der Dreizehnerstraße kommt es zu einem Verkehrsunfall, bei
dem der Unfallverursacher zunächst flüchtet, dann aber festgestellt werden kann.
Am Dienstag gegen 11:10 Uhr fuhr ein 63-jähriger Ingolstädter
mit seinem Audi auf der Dreizehnerstraße in Ingolstadt. Auf Höhe der
Parkplatzzufahrt zum Polizeipräsidium Oberbayern-Nord fuhr plötzlich ein
Kleintransporter beim Rangieren gegen den Wagen des 63-Jährigen.
Hierbei entstand an dem Auto des
Ingolstädters ein Sachschaden in Höhe von zirka 3.000 Euro.
Ohne anzuhalten
setzte der Unfallverursacher die Fahrt in Richtung Rechbergstraße fort und
entfernte sich unter Missachtung der gesetzlichen Verpflichtungen vom Unfallort.
Im Rahmen einer Fahndung nach dem flüchtigen Mercedes-Kleintransporter konnte
dieser unweit der Unfallstelle in einer Seitenstraße geparkt festgestellt
werden. Wenige Minuten später kehrte auch der Fahrer zu seinem Fahrzeug zurück
und konnte dann schließlich in der Roßmühlstraße gestellt werden.
Wie sich im
Rahmen einer ersten Befragung herausstellte, ist der 48-Jährige nicht im Besitz
der erforderlichen Fahrerlaubnis. Neben einem Vergehen des unerlaubten
Entfernens vom Unfallort muss sich der 48-jährige aus dem Landkreis Pfaffenhofen
nun auch noch wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.