Verkehrsunfallstatistik 2020 der Ingolstädter Polizei für die Autobahnen A9 und A93.
(ir) Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle auf den Autobahnen A9 von der Anschlusstelle Pfaffenhofen bis zur Anschlussstelle Altmühltal und der A93 vom Autobahndreieck Holledau bis zur Autobahnanschlussstelle Mainburg im Zuständigkeitsbereich der Ingolstädter Verkehrspolizei ist von 1.226 Unfällen im Jahr 2019 auf 1.088 Unfälle im Jahr 2020 gesunken. Das ist ein Rückgang von 11,26 Prozent gesunken.
Die Zahl der Unfälle mit Personenschäden ist von 159 auf 104 (Rückgang von 34,59 Prozent) zurückgegangen. 138 Menschen wurden dabei im Jahr 2020 leicht verletzt. Das waren 72 leicht verletzte Personen weniger (-34,29%) als im Vorjahr. Die Zahl der schwer verletzten Personen sank von 48 auf 29 Personen. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang sank von drei auf zwei Unfälle. Die Zahl der Wildunfälle sank um signifikant um 25,34 Prozent von 146 auf 109.
Verkehrsunfallstatistik A9:
• Rückgang der Gesamtunfallzahlen von 1.102 auf 992 Unfälle (-9,98%)
• Deutlicher Rückgang der Unfälle mit Personenschaden von 148 auf 95 Unfälle (-35,81%)
• Deutlicher Rückgang der dabei schwer verletzten Personen von 44 auf 27 Personen (-38,63%)
• Rückgang der leicht verletzten Personen von 197 auf 131 Personen (-33,50%)
• Zwei Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang und dabei zwei getötete Personen (-33,33%)
• Rückgang der Wildunfälle von 99 auf 81 (-18,18%)
Verkehrsunfallstatistik A93:
• Rückgang der Gesamtunfallzahlen von 125 auf 96 Unfälle (-23,20%)
• Rückgang der Unfälle mit Personenschaden von elf auf neun Unfälle (-18,18%)
• Rückgang der dabei schwer verletzten Personen von vier auf zwei Personen (-50,00%)
• Rückgang der leicht verletzten Personen von 13 auf sieben Personen (-46,15%)
• Deutlicher Rückgang der Wildunfälle von 47 auf 28 Unfälle (-40,42%)
Baustelle zwischen dem Autobahndreieck Holledau und der Anschlussstelle Langenbruck (Erhaltungsabschnitt 5):
Im Zusammenhang mit der Baustelle war festzustellen, dass die Gesamtunfallzahlen von 216 auf 296 Unfälle, ein Plus von 37,03 Prozent, gestiegen sind. Bei der überwiegenden Anzahl der Unfälle handelte es sich jedoch um Verkehrsunfälle im Kurzaufnahmeverfahren. Unfallursächlich waren vor allem zu geringe Sicherheitsabstände, zu hohe Geschwindigkeiten und Unaufmerksamkeit der Fahrer. Die Anzahl der Verkehrsunfälle ist im Jahr 2020 leicht von 19 auf 22 gestiegen.