Ein Schaden von rund 70.000 Euro entstand bei einem Unfall auf der Autobahn.
(ir) Am gestrigen Sonntagnachmittag war ein 48-jähriger Autofahrer aus Frankfurt auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Gegen 16:25 Uhr verlor der auf Höhe Denkendorf die Kontrolle über sein Fahrzeug, weil er auf regennasser Fahrbahn zu schnell unterwegs war.
„Er schleuderte mit seinem Pkw in den Pkw eines 38-Jährigen aus Ingolstadt“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und sie fügte hinzu: „Beide Pkw kollidierten mit der Schutzplanke und waren anschließend nicht mehr fahrbereit.“ Herumfliegende Teile beschädigten dann noch ein anderes Fahrzeug. Die Richtungsfahrbahn nach Nürnberg musste wegen des Unfalls für rund zwei Stunden komplett gesperrt werden.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Stammham war zur Absicherung an der Unfallstelle. Die Polizei schätzte den entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von über 70.000 Euro. Menschen wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Wegen der Vollsperre staute es sich auf der A9. Am Stauende kam es im weiteren Verlauf zu zwei Auffahrunfällen, bei denen jedoch niemand verletzt wurde.