Die Ingolstädter Kriminalpolizei konnte mit gesichertem DNA-Material den Tatverdächtigen zu einem Gelbörsenraub in Ingolstadt ermitteln.
(ir) Wie damals berichtet, hatte ein zunächst unbekannter Mann das 31-jährige Opfer am Abend des 11. September 2017 im Bereich des Ingolstädter Künettegrabens angegriffen, auf ihn eingeschlagen und schließlich seine Geldbörse geraubt. Der Angreifer flüchtete anschließend unerkannt.
Zur Erstmeldung: Raubüberfall in Ingolstadt
Die akribische Ermittlungsarbeit der Ingolstädter Kriminalpolizei, insbesondere die am Tatort gesicherten Spuren, führten nun zu dem Ermittlungserfolg. Anhand des im September bei der Spurensicherung gesicherten DNA-Materials konnte nun ein 30-jähriger Tatverdächtiger ermittelt werden. Der wohnsitzlose Mann, der inzwischen aufgrund anderer Delikte bereits in Untersuchungshaft einsitzt, hat in seiner kriminalpolizeilichen Vernehmung die Tat eingeräumt.