Ein alkoholisierter Leichtbiker versuchte sich einer Verkehrskontrolle zu unterziehen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am späten Dienstagabend ein 35-jähriger Vespa-Roller-Fahrer aus Ingolstadt auf der hiesigen Münchener Straße stadteinwärts unterwegs und fiel gegen 22:50 Uhr einer Streifenbesatzung der Verkehrspolizei auf, weil er kein Fahrlicht eingeschaltet hatte.
Auf Höhe der Bahnhofstraße wollten ihn daher die Polizisten stoppten. Am Streifenwagen wurde deshalb zusätzlich zum Anhaltesignalgeber „Stopp Polizei“ das Blaulicht eingeschaltet und der Rollerfahrer angehupt. Er fuhr jedoch mit unverminderter Höchstgeschwindigkeit, also etwa 60 km/h, weiter und konnte dann, nachdem er auf Höhe der Kirche nach rechts in der angrenzenden Parkanlage über eine Treppe fuhr, angehalten werden.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest zeigte bei dem Rollerfahrer einen Wert von 0,8 Promille an. „Es erfolgte die Blutentnahme und die Sicherstellung des Fahrzeugschlüssels, sowie des Führerscheines“, so ein Verkehrspolizeisprecher.