Mit Verdacht auf Gehirnerschütterung wurde ein Anwohner ins Krankenhaus verbracht.
(ir) Eigentlich wollte am Mittwoch ein Bewohner des Ingolstädter Nordost-Viertels nur den Besitzer eines Wohnmobiles bitten, sein Fahrzeug umzuparken, um Parkraum für sich und die Anwohner zu schaffen. Das in einem Wohngebiet abgestellte Wohnmobil war angeblich seit geraumer Zeit nicht mehr bewegt worden. „Der Anwohner hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass er mit seinem Anliegen derartige Aggressionen hervorrufen würde, dass er tätlich angegriffen wird“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Der Fahrzeughalter nämlich, ein 26-jähriger Ingolstädter, verpasste seinem Gegenüber völlig unvermittelt ein Faustschlag gegen die Schläfe.“ Die Angelegenheit endete damit, dass der Anwohner mit dem Rettungswagen wegen Verdachts auf Gehirnerschütterung zur Behandlung ins Krankenhaus verbracht wurde. „Was mit dem Wohnmobil geschah, ist nicht bekannt“, so der Polizeisprecher abschließend.