Schwer verletzter Lkw-Fahrer


 
Ein Sattelzugfahrer fuhr auf eine Lastwagen auf, dessen Fahrer erheblich verletzt wurde.

(ir) Als der Stau nach dem tödlichen Unfall auf der A9 im Begriff waren sich aufzulösen, ereignete sich einen Kilometer vor der Anschlussstelle Manching Richtung Nürnberg, also zwei Kilometer hinter der ersten Unfallstelle, ein weiterer Unfall auf dem rechten Fahrstreifen. Daran waren zwei Lastwagen beteiligt. Bei zähfließendem Verkehr fuhr ein 35-jähriger Sattelzuglenker aus Polen auf einen vorausfahrenden Lkw auf. Dessen 52-jähriger Fahrer aus Landshut erlitt bei der Kollision mittelschwere Verletzungen. Der 35-jährige Unfallverursacher kam mit leichteren Verletzungen davon.



Bei dem Unfall wurde der vorausfahrende Lastwagen nach rechts in den Grünstreifen geschoben. Beim auffahrenden Sattelzug löste sich der Auflieger, der schließlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen kam. Zur Bergung der Fahrzeuge musste die A9 für weitere anderthalb Stunden komplett gesperrt werden. Erst ab 7:00 Uhr wurde ein Fahrstreifen frei gegeben. Ab 8:30 Uhr dann ein Weiterer.



Im morgendlichen Berufsverkehr reichte der Stau trotz einer Ausleitung an der Anschlussstelle Langenbruck zeitweise bis zum Dreieck Holledau zurück. Der Sachschaden an den beiden beteiligten Lastwagen wurde von der Polizei auf 230.000 Euro geschätzt.

Siehe auch: Horrorcrash auf A9: 22-Jähriger war sofort tot