Silvesterbilanz des Polizeipräsidiums

(ir) Bis auf einen Wohnhausbrand in Eichstätt und einem Verkehrsunfall auf der A 9 mit vier zum Teil schwer verletzten Personen, verlief die Silvesternacht überwiegend ohne größere Schadensereignisse.

Während der Zeit von Donnerstag gegen 20:00 Uhr bis Freitagfrüh um 6:00 Uhr waren bei der Einsatzzentrale in Ingolstadt insgesamt 365 Notrufe und Mitteilungen eingegangen, wovon bei 188 Fällen Silvesterbezug bestand. Hierbei mussten die Beamten im Präsidialbereich 52 Straftatbestände, überwiegend Körperverletzungen, kleinere Brände, Sachbeschädigungen und Verkehrsdelikte, aufnehmen. Bei den Geschehnissen wurden insgesamt 30 Personen verletzt, wobei es glücklicherweise, außer bei einem Verkehrsunfall, zu keinen schwerwiegenden Verletzungen kam. Insgesamt entstand Sachschaden von zirka 180.000 Euro, 100.000 Euro davon bei dem Brand in Eichstätt.

Am Silvesterabend gegen 21:40 Uhr geriet in Eichstätt der Anbau eines Zweifamilienhauses aus noch ungeklärter Ursache in Brand. Durch das Feuer wurden auch Zimmer des Wohnhauses in Mitleidenschaft gezogen, wobei ein Gebäudeschaden von rund 100.000 Euro entstand. Der Hauseigentümer blieb derzeitigen Erkenntnissen zufolge unverletzt, wurde aber vorsorglich zur Beobachtung in ein Krankenhaus verbracht.

Bei einem Verkehrsunfall am Silvesterabend gegen 23:15 Uhr auf der A 9 Höhe Stammham im Landkreis Eichstätt zu einem Verkehrsunfall bei dem vier Pkw-Insassen zum Teil schwer verletzt wurden und ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Aus ungeklärter Ursache hatte sich der Pkw von vier jungen US-Soldaten überschlagen und blieb auf dem Dach liegend auf dem Standstreifen stehen. Es entstand Sachschaden in Höhe von zirka 15.000 Euro.