Ohne besondere Vorkommnisse und somit aus Sicht der Polizei überaus zufriedenstellend verlief der Jahreswechsel 2020/2021 in Ingolstadt und Umgebung.
(ir) In Folge der Corona-Pandemie waren größere Feiern und Menschenansammlungen verboten, Gaststätten und Clubs mussten geschlossen bleiben. Private Feiern waren nur in begrenztem Rahmen möglich.
Zwar war das Abbrennen von Silvesterfeuerwerk grundsätzlich nicht verboten, allerdings in Anbetracht der nächtlichen Ausgangssperre ab 21:00 Uhr lediglich von heimischem Grunde und Boden aus zulässig. Für den Bereich der Historischen Altstadt von Ingolstadt erließ die Stadt Ingolstadt wie bereits im Vorjahr per Allgemeinverfügung aus Gründen des Brandschutzes ein Verbot des Mitführens und Abbrennens von Feuerwerkskörpern.
Die Polizei Ingolstadt kontrollierte die Einhaltung der Beschränkungen in der Silvesternacht mit einem erhöhten Personalansatz und Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei aus Eichstätt.
Die weit überwiegende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Ingolstadt hielt sich an die geltende Regelungslage und feierte diesen ungewöhnlichen Jahreswechsel in den heimischen vier Wänden. Übliche Party Hot-Spots in der Ingolstädter Innenstadt, aber auch die Zentren der umliegenden Gemeinden waren menschenleer.
Lediglich vereinzelt wurden durch die eingesetzten Beamten Zuwiderhandlungen gegen die geltenden Regelungen festgestellt, hiervon in der Mehrzahl Verstöße gegen die nächtliche Ausgangssperre. Die festgestellten Verstöße wurden konsequent geahndet, die Betroffenen erwartet jeweils ein Bußgeldverfahren.
In der Gesamtschau lässt sich aus Sicht der Ingolstädter Polizei ein durchweg positives Fazit zu diesem besonderen Jahreswechsel 2020/2021 ziehen. Die eindringliche Kommunikation im Vorfeld sowie polizeiliche Präsenz und konsequente Überwachung haben sich aus Sicht der Polizei in dieser im wahrsten Sinne des Wortes „ruhigen“ Silvesternacht bewährt.