Auf der Autobahn war ein Kleintransporter mit einem Gewicht von über 4,8 Tonnen unterwegs.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fiel ein 31-jähriger Kleintransporterfahrer aus Serbien mit seinem Renault Master einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei am Mittwochmorgen gegen 6:00 Uhr wegen seiner unsicheren Fahrweise auf.
Er war auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs und pendelte bei seiner Schlangenlinienfahrt zwischen allen drei Fahrstreifen hin und her. „Nach der Anhaltung an der Anschlussstelle Ingolstadt Nord konnte bei dem 31-Jährigen starker Alkoholgeruch festgestellt werden“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von 2,32 Promille. Daraufhin wurde der Fahrzeugschlüssel des Betrunkenen von den Streifenpolizisten sichergestellt, ebenso der Führerschein des 31-jährigen.
Die Polizisten ordneten bei dem Fahrer eine Blutentnahme an. Als der Kleintransporter mit einer zulässigen Gesamtmasse von 3.500 Kilogramm den Beamten gewogen wurde, zeigte die Waage 4.850 Kilogramm an.
Somit war das Fahrzeug um über 38 Prozent überladen. Deswegen war neben einem Ersatzfahrer noch ein Ersatzfahrzeug für die Umladung erforderlich.