Ein Kleintransporter blieb beim Überholvorgang mit seiner Tür am Heck eines Sattelzuges hängen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr in der Nacht von Sonntag auf Montag ein 25-jähriger Opel Movano-Kleintransporterfahrer auf der A9 in Richtung Nürnberg. Zirka zwei Kilometer nach der Rastanlage Köschinger Forst fuhr der junge Mann gegen 1:45 Uhr vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen, um einen vor ihm fahrenden MAN-Sattelzug, den ein 57-jähriger Kraftfahrer aus Polen führte, zu überholen.
Dabei streifte der Kleintransporter mit der Beifahrerseite das Heck des Sattelaufliegers so, dass seine Tür herausgerissen wurde und am Heck des Aufliegers hängen blieb. Bei der Kollision fielen noch etliche Fahrzeugteile auf die Fahrbahn. Darüber fuhren noch ein 45-jähriger Ford Transit-Fahrer aus der Ukrainer und ein 53-jähriger Ingolstädter mit seinem E-Klasse-Mercedes. An diesen Fahrzeugen wurde der Unterboden beziehungsweise die Frontschürze leicht beschädigt.
Die Polizei schätzte den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von insgesamt zirka 20.000 Euro. „Verletzt wurde niemand“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der Kleintransporter des 25-Jährigen musste abgeschleppt werden.“ Die Freiwillige Feuerwehr aus Hepberg sicherte die Unfallstelle bis zur Beseitigung der Kleinteile auf dem rechten Fahrstreifen“, so der Polizeisprecher abschließend.