Über 20 Kilometer: Audi-Fahrer gefährdet und bedrängt Seat-Lenker



Auf der Autobahn provozierte der Fahrer eines weißen Audis einen Familienvater in seinem Fahrzeug. 

(ir) Wie die Polizei mitteilte, bedrängte am frühen Samstagabend gegen 17:00 Uhr auf einer Strecke von zirka 20 Kilometer der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg der Fahrer eines weißen Audi A3 mit Münchener Zulassung zwischen den Anschlussstellen Allershausen und der Rastanlage Holledau einen 33-jährigen Mann aus Ingolstadt, der mit seiner Familie in einem schwarzen Seat Tarraco mit Eichstätter Kennzeichen unterwegs war.



„Wie der 33-jährige angab, begann das Ganze nach der Anschlussstelle Allershausen, als der Audi-Fahrer auf der linken Spur schnell auf seinen Pkw aufschloss“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Daraufhin wechselte der Ingolstädter auf die rechte Spur und der Audi-Fahrer fuhr ihm zunächst dicht auf, überholte ihn dann und scherte dann knapp vor ihm ein.“



Etwas später bremste ihn dann der Audi-Lenker immer wieder aus, so dass der Seat-Fahrer auch auf den Seitenstreifen ausweichen musste und dabei auch weiter vom Audi-Fahrer bedrängt wurde. Beteiligt könnte nach Angaben des 33-Jährigen auch noch der Fahrer eines schwarzen BMW X3 mit Regensburger Zulassung gewesen sein, der sich bei den Ausbremsmanövern immer wieder in der Nähe des Audi befand und auch beide am Autobahndreieck Holledau auf die A 93 fuhren.

Dir Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.