(ir) Bei zwei Unfällen, die sich innerhalb von 12 Stunden auf der A9
ereignen, war die Ursache nicht angepasste Geschwindigkeit bei starkem Regen.
Am Freitag gegen 13:00 Uhr fuhr ein 31-jähriger Mann aus
Nürnberg mit seinem Porsche auf der A9 in Fahrtrichtung München. Zwischen den
Anschlussstellen Ingolstadt-Nord und -Süd wollte er vom linken auf den mittleren
Fahrstreifen wechseln, kam aber aufgrund Aquaplanings nach links von der
Fahrbahn ab und schleuderte in die Mittelleitplanke.
Anschließend kam der
Porsche quer auf dem linken und mittleren Fahrstreifen zum Stehen.
Der Fahrer
blieb unverletzt, sein total beschädigter Wagen musste abgeschleppt werden.
In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 0:50 Uhr ereignete sich der
zweite Unfall. Dabei verlor ein 26-jähriger Mann aus dem Landkreis Neumarkt
wegen nicht angepasster Geschwindigkeit bei starkem Regen die Kontrolle über
seinen Mini und prallte ebenfalls in die Mittelleitplanke der A9. Der Mann war
dort in Richtung Nürnberg unterwegs, als es zwischen den Anschlussstellen
Lenting und Denkendorf zu dem Unfall kam. Auch er blieb unverletzt. Sein
Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit.
Insgesamt entstand bei beiden
Unfällen ein Gesamtschaden von zirka 36.000 Euro.