Wegen einer Fahrspursperrung kam es zu einem kilometerlangen Stau.
(ir) Ein 37-jähriger Autofahrer aus Bamberg war am Montagmittag auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Schweitenkirchen sind aktuell die drei Fahrstreifen wegen Bauarbeiten nach links verschwenkt und verengt. Zur weiteren Sicherheit der Bauarbeiter ist zudem eine provisorische Betonwand am rechten Fahrbahnrand aufgestellt.
Den veränderten Fahrbahnverlauf übersah der Unfallverursacher, weshalb er gegen 12:30 Uhr die rechte Schutzwand touchierte und anschließend die Kontrolle über seinen Pkw verlor. Er schleuderte über die Fahrbahn und kam nach einigen Metern auf dem rechten Fahrstreifen entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen.
„Glücklicherweise blieb der Fahrzeuglenker unverletzt“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Sein Auto war jedoch nicht mehr fahrbereit, weshalb die rechte Fahrspur für zirka eine Stunde bis zur Abschleppung gesperrt werden musste.“
Dabei waren eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion sowie Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Schweitenkirchen im Einsatz. Es kam zwischenzeitlich zu einem fünf Kilometer langen Stau. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 4.000 Euro.