Zwei Verletzte und ein Sachschaden von rund 50.000 Euro ist die Bilanz eines Unfalls auf der Autobahn.
(ir) Ein 23-jähriger VW Golf-Fahrer aus dem Ruhrgebiet war am gestrigen Mittwoch auf der A9 in Richtung München unterwegs. Wegen eines schweren Unfalls auf Höhe Allershausen kam er Verkehr gegen 11:30 Uhr kurz nach der Autobahnanschlussstelle Langenbruck zum Erliegen. Der junge Autofahrer erkannte die Situation zu spät und prallte in das Heck eines Lastzuges, der von einem 59-jährigen Mann aus Italien gesteuert wurde.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Anhänger vom Lastwagen abgerissen, er schleuderte quer über die Fahrbahn und stieß gegen die Mittelleitplanke. Dort blieb er auf der linken Spur liegen. Der 23-jährige Unfallverursacher erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Sein gleichaltriger Beifahrer wurde mit leichten Verletzungen gleichfalls stationär aufgenommen.
Alle unfallbeteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 50.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehren aus Reichertshofen und Langenbruck waren mit 20 Einsatzkräften an der Unfallstelle. Für etwa eine Stunde war die Autobahn in Richtung München komplett gesperrt. Bis zur Räumung der Unfallstelle 14:30 Uhr war lediglich ein Fahrstreifen freigegeben. „Es kam zu erheblichen Rückstauungen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.