(ir) Die Polizei geht bei der toten Person auf der Autobahn, von der die
Identität noch nicht feststeht, von Suizid aus und sucht weiter nach Zeugen.
Wie wir bereits berichtet haben, ist am Dienstag kurz nach 7:00
Uhr ist auf dem rechten Fahrstreifen der A9 in Richtung Nürnberg nach der
Anschlussstelle Pfaffenhofen eine tote Person aufgefunden worden. Offenbar sind
mehrere Fahrzeuge über den Körper gefahren.
Weil die Polizei derzeit von einem Suizid ausgeht, hält sie sich mit
Auskünften bedeckt.
DDa die Polizei noch keine Hinweise zum Hergang des
Geschehens hat und die Identität der toten Person zum jetzigen Zeitpunkt immer
noch nicht feststeht, bittet die Polizei um Zeugenhinweise unter der
Telefonnummer (08 41) 93 43 - 0.
Die Autobahn war von 8:30 Uhr bis 10:55
Uhr in Richtung Nürnberg komplett gesperrt und der Verkehr wurde an der
Anschlussstelle Pfaffenhofen umgeleitet. Dadurch kam es auf der A9 zu
kilometerlangem Rückstau und auch die Bundestraße 13 war wegen des hohen
Verkehrsaufkommens zusehends überlastet.
Im Einsatz waren neben der
Verkehrspolizei Ingolstadt und der Kriminalpolizei die Feuerwehr
Schweitenkirchen mit sieben Einsatzkräften und drei Fahrzeugen sowie die
Autobahnmeisterei. br>Letztere beiden haben sich auch
um die Reinigung der Unfallstelle gekümmert.
FFerner war das
Kriseninterventionsteam Pfaffenhofen im Einsatz, das sich um die Autofahrer
gekümmert hat.
Siehe auch:
Tote Person auf A9