Unglückliche Kettenreaktion auf der Autobahn


 
Zwei Verletzte Frauen und 21.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Auffahrunfalls auf der A9.

(ir) Ein 48-jähriger Kleintransporterfahrer aus dem Raum Fürstenfeldbruck fuhr am Freitagabend gegen 19:40 Uhr auf der A9 in Richtung Nürnberg. Zu diesem Zeitpunkt wechselte ein bislang unbekanntes dunkles Auto unvermittelt vor dem Kleintransporter die Fahrspur, sodass der Mann aus Fürstenfeldbruch stark abbremsen und nach links ausweichen musste. Dies führte dazu, dass ein 34-jähriger Autofahrer aus dem Raum München auf den Kleintransporter auffuhr.



„Die beiden dahinterfahrenden Pkw konnten ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhren wiederum auf die Unfallstelle auf“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Im dritten Fahrzeug wurden die Insassen, beide aus dem Landkreis Pfaffenhofen stammend, leicht verletzt. Die beiden 19 und 50 Jahre alten Frauen wurden mit dem Rettungswagen vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden, der von der Polizei auf zirka 21.000 Euro geschätzt wurde. Wegen Abschleppmaßnahmen und Aufräumarbeiten musste die Autobahn teilweise gesperrt werden. Mit im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Wolnzach und Geisenhausen.