Weil eine junge Frau auf der Autobahn zu spät bemerkte, dass vor ihr fahrende Autos bremsen, fuhr sie auf ihren Vordermann auf und schob das Auto noch auf ein weiteres Fahrzeug.
(ir) Im dichten Verkehr der A9 fuhren am Freitagabend gegen 20:20 Uhr drei Autos auf der linken Fahrspur hintereinander in Fahrtrichtung München. Der Vorderste, ein 30-jähriger Mann aus Hannover musste seinen Wagen dann verkehrsbedingt abbremsen. Der hinter ihm fahrende 22-jährige Autofahrer aus dem Raum Freising konnte sein Fahrzeug noch rechtzeitig abbremsen. Doch hinter den beiden bremsenden Autos fuhr eine 22-jährige Frau aus Hamburg, die die Bremsvorgänge ihre beiden Vordermänner zu spät erkannte und auf das Auto aus Freising auffuhr. Dieses wurde schließlich noch auf das Auto des Mannes aus Hannover geschoben. Glücklicherweise wurde keiner der Beteiligten verletzt. Der Gesamtschaden wurde von den unfallaufnehmenden Polizeibeamten auf zirka 8.500 Euro geschätzt. Die linke Fahrspur der A9 musste bis zur Bergung des Autos der 22-Jährigen gesperrt werden. Die beiden anderen beteiligten Unfallwagen waren nach der Kollision noch fahrbereit.