(ir) Nach einem Auffahrunfall auf der A9 war die Fahrbahn auf dem linken
Fahrstreifen großflächig mit Betriebsstoffen verschmutzt und es kam bis zur
Bergung der Unfallfahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn zu Verkehrsbehinderungen
in Fahrtrichtung Nürnberg.
Am Sonntag gegen 11:45 Uhr war eine
68-jährige Frau mit ihrem Ford auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs.
Zwischen der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord und Lenting musste die Frau ihren
Wagen auf dem linken Fahrstreifen verkehrsbedingt stark abbremsen.
Ein nachfolgender
24-jähriger Autofahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den Ford auf.
Ein weiterer, 39-jähriger Fahrzeugführer, der hinter den beiden Fahrzeugen auf
dem linken Fahrstreifen unterwegs war, konnte ebenfalls nicht mehr rechtzeitig
abbremsen und fuhr auf den Wagen des 24-Jährigen auf.
Glücklicherweise wurden
bei dem Verkehrsunfall keine Personen verletzt, jedoch kamen die drei
Unfallfahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen und mussten durch einen
Abschleppdienst geborgen werden.
Weiterhin wurde die Fahrbahn auf über
hunderte Meter mit Betriebsstoffen verschmutzt, weshalb zur Fahrbahnreinigung
durch die Autobahnmeisterei Ingolstadt eine Spezialmaschine angefordert werden
musste.
Nach Abschluss der Bergung- und Reinigungsarbeiten konnte der
linke Fahrstreifen kurz vor 14:00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Bis dahin kam es auf der Richtungsfahrbahn Nürnberg zu Verkehrsbehinderungen und
Rückstau. Der Sachschaden an den drei Fahrzeugen beläuft sich auf zirka 40.000
Euro.