Ein Pkw-Lenker fuhr auf einen Sattelzug auf und verletzte sich dabei schwer.
(ir) Ein 44-jähriger 3er-BMW-Fahrer aus München war am Dienstagnachmittag auf dem mittleren Fahrstreifen der A9 in Richtung München unterwegs. Gegen 13:35 Uhr kam der Pkw-Lenker etwa anderthalb Kilometer nach der Anschlussstelle Manching immer weiter nach rechts und fuhr so ungebremst mit zirka 150 km/h mit der Front der Beifahrerseite gegen das linke Heck eines MAN-Sattelzugs.
Damit fuhr ein 38-jähriger Kraftfahrer aus Belarus auf dem rechten Fahrstreifen. Der 44-jährige Unfallverursacher verletzte sich bei der Kollision schwer. Er wurde vom Rettungshubschrauber ins Ingolstädter Klinikum geflogen.
Die Autobahn musste für etwa eine halbe Stunde gesperrt werden. Es entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von über 10.000 Euro. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. „Vor Ort unterstützte die Freiwillige Feuerwehr aus Manching bei der Absicherung der Unfallstelle“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.