Verletztes Kleinkind nach Auffahrunfall



Ein Transporterfahrer krachte auf der Autobahn auf einen abbremsenden Audi.

(ir) Ein 42-jähriger Audi-Fahrer aus dem Landkreis Miesbach war am gestrigen Donnerstagabend auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Gegen 19:20 Uhr bremste er auf Höhe des Autobahndreiecks Holledau ab, um sich im Reißverschlussverfahren einzuordnen, weil der linke Fahrstreifen am Baustellenbeginn endet.



Offenbar zu spät bemerkte dies ein ihm auf dem linken Fahrstreifen folgender 44-jährige Mercedes Citan-Fahrer aus Nürnberg und prallte auf den Audi. Dabei wurde das fast zweijährige Kind, das mit ihm Audi saß, leicht verletzt. Eine sofortige ärztliche Versorgung war laut Polizei jedoch nicht notwendig.



Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. „Der Sachschaden dürfte bei etwa 10.000 Euro liegen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Zur Bergung der Fahrzeuge musste der linke Fahrstreifen für etwa eine Stunde und die komplette Fahrbahn für zirka 15 Minuten gesperrt werden.