Zwei Verkehrsteilnehmer bemerkten zu spät, dass vor ihnen Fahrzeuge abbremsen mussten.
(ir) Am Sonntagvormittag war ein 20-jähriger VW-Fahrer aus Neustadt an der Donau auf der A 9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Hinter ihm fuhr eine 68-jährige Subaru-Lenkerin aus Köln.
Aufgrund von Verkehrsstockungen musste der junge VW-Fahrer gegen 10:45 Uhr auf Höhe der Rastanlage Holledau sein Fahrzeug verkehrsbedingt abbremsen. Dies erkannte die Subaru-Lenkerin zu spät und prallte dem 20-Jährigen hinten auf Heck.
Ein dritter Verkehrsteilnehmer, ein 43-jähriger Mazda-Fahrer aus Unterhaching, erkannte die Situation ebenfalls zu spät und fuhr auf den Subaru der Kölnerin auf. Bei diesem Unfall wurden die 68-Jährige, die beiden Insassen des Mazdas und der Beifahrer des VWs leicht verletzt.
Die vier Verletzten mussten vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in verschiedene Krankenhäuser verbracht werden. Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von zirka 30.000 Euro entstand.
An der Unfallstelle waren vier Rettungsteams, ein Notarzt und die Freiwillige Feuerwehr aus Wolnzach im Einsatz. Zwei Fahrzeuge mussten von der Autobahn abgeschleppt werden.
„Der rechte und der mittlere Fahrstreifen mussten 1,5 Stunden gesperrt werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion.
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