Die Polizei musste fast ein halbes Dutzend Verkehrsunfälle auf der Autobahn aufnehmen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am Freitagnachmittag zwischen 13:30 Uhr und 17:30 Uhr im Fernreiseverkehr auf der A9, insbesondere in Richtung Süden zwischen den Anschlussstellen Langenbruck und Pfaffenhofen, insgesamt fünf Verkehrsunfälle. Alle Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Der Gesamtsachschaden wurde von der Polizei auf etwa 60.000 Euro geschätzt.
Der längste Stau mit einer Gesamtlänge von 10 Kilometer ließ sich auf einen Auffahrunfall wenige Kilometer vor der Anschlussstelle Pfaffenhofen in Richtung München zurückführen. Bei einem enorm hohen Verkehrsaufkommen mussten zahlreiche Verkehrsteilnehmer verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen.
Ein 53-jähriger Kraftfahrer aus dem Landkreis Freising fuhr zu diesem Zeitpunkt mit seinem Warentransporter auf dem linken Fahrstreifen und kam trotz eingeleiteter Vollbremsung nicht mehr rechtzeitig zum Stehen. Der Unfallverursacher schob schließlich die drei vorausfahrenden Fahrzeuge aneinander, sodass seines und ein weiteres Fahrzeug nicht mehr fahrbereit waren. Der linke Fahrstreifen musste schließlich bis zum Abschluss der Bergungsmaßnahmen zwei Stunden lang gesperrt werden.