Zwangseinweisung: Drogenmissbrauch endet im Krankenhaus



Ein junger Mann stand deutlich unter dem Einfluss von Rauschgift und Alkohol.

(ir) Am späten Mittwochabend gegen 23:15 Uhr fand ein Nachbar einen 18-jährigen Ingolstädter in seinem Erbrochenen vor seiner Wohnungstür liegen. Der sofort verständigte Rettungsdienst und die hinzugezogenen Streifenpolizisten stellten bei dem jungen Mann fest, dass er zuvor offensichtlich erhebliche Mengen Rauschgift konsumiert hatte.



Bei einer Wohnungsdurchsuchung fanden die Polizisten mehrere Behälter mit einer größeren Menge Amfetamin auf. „Aufgrund des vorangegangenen Drogenmissbrauchs, einem Atemalkoholwert von über 2,5 Promille und den dadurch hervorgerufenen gesundheitlichen Problemen war es erforderlich, den 18-Jährige einer ärztlichen Behandlung zuzuführen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.



Und er fügte hinzu: „Da er dies jedoch verweigerte, mussten ihn die eingesetzten Polizeibeamten letztlich unter Zwang in das Klinikum Ingolstadt verbringen.“