Ingolstadt
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(ir) Am Sonntagabend kam es zwischen Manching und Rottmannshart zu
einem kuriosen Verkehrsunfall.
Gegen 18:40 Uhr fuhr ein
28-jähriger VW-Golf-Fahrer auf der Staatsstraße 2335 von Manching kommend und
wollte vor Rottmanshart nach links in die dortige Kreisstraße in Richtung
Ingolstadt abbiegen. Er schleppte einen Ford Ka ab, der offensichtlich eine
Panne hatte und von einem 54-jährigen Manchinger gelenkt wurde.
Zur gleichen Zeit fuhr ein
24-jähriger Vohburger mit seinem VW auf der Kreisstraße von Ingolstadt kommend.
An der Einmündung kam es zu einer Kollision zwischen den Fahrzeugen des
24-Jährigen sowie des abgeschleppten Ford Ka.
Der Gesamtschaden dürfte sich
auf zirka 15.000 Euro belaufen. Der 24-Jährige sowie der 54-Jährige wurden bei
dem Zusammenstoß leicht verletzt. Eine Behandlung vor Ort war nicht notwendig.
Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem Abgeschleppten
Alkoholgeruch fest.
Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von 1,4
Promille.
Da der Unfallsachverhalt noch nicht zweifelsfrei geklärt ist,
werden mögliche Unfallzeugen gebeten, sich mit der Polizei Ingolstadt unter der
Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 in Verbindung zu setzen.
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(ir) Die Ingolstädter Bundespolizei hat bei Tauberfeld eine Höhle aus Ästen
in Gleisnähe entdeckt und warnt ausdrücklich vor dem Betreten von Gleisanlagen.
Die Notfallleitstelle der Bahn informierte am Samstag gegen 16:00 Uhr
die Bundespolizei, dass sich auf der Bahnstrecke von Ingolstadt nach
Treuchtlingen mehrere Personen in Gleisnähe befinden sollen. Nach sofortiger
Streckensperrung suchten Beamte den betreffenden Bahnabschnitt ab und entdeckten
in der Nähe von Tauberfeld ein "Bauwerk" aus Ästen und Gestrüpp. Fußspuren im
Schnee deuteten darauf hin, dass sich mehrere, vermutlich Jugendliche, in den
Gleisen befunden haben.
Die Bundespolizei warnt eindringlich vor dem Betreten des Gleisbereichs und
dem Spielen an den Schienen. Wir appellieren auch an Erwachsene und
Erziehungsberechtigte, mit ihren Kindern und Jugendlichen zu sprechen um ihnen
die Gefahren zu verdeutlichen. Züge nähern sich sehr leise. Auch Steine, die
überfahren werden, können zu lebensgefährlichen und unkalkulierbaren Geschossen
werden. br>Die Bundespolizei bittet auch Zeugen,
die derartige Verhaltensweisen beobachten, sich sofort an sie zu wenden. Die
Bundespolizei in Nürnberg ist rund um die Uhr unter der Telefonnummer (09 11) 20
55 51-0 erreichbar.
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(ir) Eine aufmerksame Passantin verfolgt Fahrraddiebe, die
anschließend von der Polizei gestellt werden.
Am Samstag gegen
17:45 Uhr teilte eine aufmerksame Passantin der Polizeiinspektion Ingolstadt
mit, dass sie gerade zwei Jugendliche beobachtete, die ein Fahrrad geklaut
hatten. Nachdem die Mitteilerin die beiden verfolgte, konnten sie rasch durch
die eingesetzten Beamten gestellt werden. Wie sich herausstellte, entwendete ein
14 Jahre alter albanischer Staatsangehöriger das Fahrrad, während sein
21-jähriger Begleiter Schmiere stand.
Das geklaute Fahrrad im Wert von zirka 400 Euro konnte dem Eigentümer
wieder ausgehändigt werden.
Die beiden Asylbewerber waren größtenteils
geständig. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahrraddiebstahls.
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(ir) Die Polizei zieht in Ingolstadt zwei alkoholisierte Autofahrer
aus dem Verkehr.
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der
Ingolstädter Heysestraße konnte am Samstag gegen 23:10 Uhr bei einem 36-jährigen
Fiat-Fahrer Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert
von knapp 0,8 Promille. Dem Betroffenen wurde die Weiterfahrt untersagt. Der
Autoschlüssel wurde seiner nüchternen Beifahrerin übergeben. Der Ingolstädter
muss nun mit einem einmonatigen Fahrverbot, sowie einem Bußgeld in Höhe von 500
Euro rechnen.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde gegen 3:10 Uhr in der Neuburger Straße in Ingolstadt ein 31-jähriger Mann aus dem Verkehr gezogen, der sich alkoholisiert an das Steuer seines Renaults gesetzt hatte. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,2 Promille. Der Neckarsulmer musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.
Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
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(ir) Raserei auf regennasser Autobahn führt zu schadensträchtigen
Unfällen.
Am Samstagnachmittag gegen 15:30 Uhr krachte auf der
A9 in Fahrtrichtung München zunächst ein BMW in die rechte Leitplanke. Der
44-jährige BMW-Fahrer aus München verlor unmittelbar nach dem Parkplatz
Gelbelsee die Kontrolle über seinen BMW 640i und schleuderte nach rechts von der
Fahrbahn runter, wo er in die Leitplanken krachte.
Unfallursache war die zu hohe Geschwindigkeit auf
der regennassen Fahrbahn, die letztlich zum Aquaplaning und zum Verlust der
Kontrolle über das Auto führte. Zum Glück blieb der Fahrer bei dem heftigen
Aufprall unverletzt. Der total beschädigte BMW jedoch war nicht mehr fahrbereit
und musste abgeschleppt werden. Auch die Leitplanke wurde durch den heftigen
Aufprall erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
Insgesamt entstand bei diesem
Unfall ein Sachschaden von weit über 50.000 Euro.
Kaum war die
Unfallstelle geräumt, ereignete sich knapp 5 Kilometer weiter, ebenfalls in
Fahrtrichtung München, der nächste gleichgelagerte Unfall.
Hier war es dann
gegen 17:50 Uhr ein 47-jähriger Fahrer eines BMW Alpina D30 BITURBO aus Köln,
der bei Denkendorf die Kontrolle über seinen Wagen verlor und zunächst in die
Mittelleitplanke stieß. Von dort aus schleuderte er dann quer über alle drei
Fahrstreifen und stieß in die rechte Leitplanke. Anschließend überschlug sich
der schwarze Sportwagen mehrmals und kam in der rechten Böschung zum Stehen.
Unfallursache war auch in diesem Fall die zu hohe Geschwindigkeit auf der
regennassen Fahrbahn, die letztlich zum Aquaplaning und zum Verlust der
Kontrolle über das Auto führte. Der Fahrer wurde, wie auch seine Ehefrau, die
Beifahrerin war, bei dem Unfall zum Glück lediglich leicht verletzt. Beide
wurden vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
Die
Freiwillige Feuerwehr Denkendorf war mit 25 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen vor
Ort und unterstützte bei der Säuberung und der Absicherung der Unfallstelle. Der
total beschädigte Sportwagen musste abgeschleppt werden. Auch hier wurden durch
den heftigen Aufprall die Leitplanken beidseitig erheblich in Mitleidenschaft
gezogen. Insgesamt entstand bei diesem Unfall ein Sachschaden von fast 70.000
Euro.
Während der Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen gesperrt,
weshalb es zu Verkehrsbehinderungen und zu einem Rückstau kam. In diesem
Rückstau ereignete sich dann am Stauende ein weiterer Unfall.
Der 59-jährige
Fahrer eines Audi A6 Avant aus dem Landkreis Aschaffenburg erkannte gegen 18:20
Uhr auf der linken Spur der A9 in Richtung München fahrend zu spät einen am
Stauende auf Höhe Denkendorf stark abbremsenden BMW X5 und versuchte noch,
rechts an diesem vorbei zu fahren. Hier fuhr allerdings zu dieser Zeit auf
gleicher Höhe des BMW X5 auf dem mittleren Fahrstreifen ein Skoda Superb. Beim
Versuch, zwischen diesen beiden Fahrzeugen hindurch zu kommen, stieß der Audi A6
mit beiden zusammen. In den drei beteiligten Fahrzeugen wurde zum Glück niemand
verletzt. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten
abgeschleppt werden. Der bei diesem Unfall entstandene Gesamtschaden dürfte
knapp 30.000 Euro betragen.