Ingolstadt
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(ir) Bei einem Verkehrsunfall mit 4 Autos wurden insgesamt sieben
Personen leicht verletzt.
Ein 57-Jähriger aus Lüneburg fuhr am
Freitagmittag gegen 12:00 Uhr mit seinem Mercedes auf der A9 in Richtung
Nürnberg, als sich auf Höhe Holledau der Verkehr staute. Dabei erkannte der
Mercedesfahrer zu spät, dass ein vorausfahrender 59-Jähriger aus Roth mit seinem
Seat abbremste und fuhr zunächst auf dessen Auto auf. Im Anschluss prallte
dieser in das Heck eines Peugeot, der von einer 28-Jährigen aus München
gesteuert wurde. Durch die Wucht wurde der Peugeot noch auf den Opel eines
28-Jährigen aus Neuss geschoben. Die beiden Mitfahrer im Seat, der Fahrer vom
Peugeot und die vier Insassen vom Opel wurden leicht verletzt.
Eine medizinische Versorgung vor Ort war nicht
erforderlich.
Bis auf den Opel mussten alle Fahrzeuge abgeschleppt werden.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 18.000 Euro.
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(ir) Deutlich unter Alkoholeinfluss stand ein Pkw-Fahrer der mit
seinem Fiat Ducato auf der A9 Richtung Nürnberg unterwegs war, einen Unfall
verursachte und weiterfuhr.
Der 29-Jährige aus dem Unterallgäu
fuhr mit seinem Fiat Ducato am Freitagabend gegen 23:00 Uhr auf dem linken
Fahrstreifen der A9 in Richtung Nürnberg, als er aufgrund seiner Alkoholisierung
nach rechts auf die mittlere Spur geriet, dort gegen einen VW T5 einer
53-Jährigen aus Nürnberg prallte und deren ganze linke Fahrzeugseite
beschädigte.
Der Fiatfahrer setzte jedoch
seine Fahrt fort, ohne die erforderlichen Maßnahmen zu treffen.
Im Rahmen
einer eingeleiteten Fahndung konnte das Fahrzeug an der Anschlussstelle
Ingolstadt-Süd angehalten werden.
Ein Alkoholtest ergab einen Wert von knapp
3 Promille. Eine Blutentnahme wurde angeordnet.
Wegen seiner starken
Alkoholisierung wurde er bei der Verkehrspolizei in Arrest genommen.
Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, der Gesamtschaden beläuft sich auf rund
10.000 Euro. Den 29-Jährigen erwartet eine Strafanzeige wegen
Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht.
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(ir) Asylbewerber geht überregional auf Diebestour.
Am Donnerstag gegen 12:45 Uhr wurde die Polizeiinspektion Ingolstadt über einen
soeben flüchtenden Ladendieb eines Supermarkts im Gewerbegebiet Ingolstadt Süd
informiert. Dieser konnte schließlich auf der Manchinger Straße aufgrund der
präzise abgegebenen Personenbeschreibung einer Mitarbeiterin durch die
eingesetzten Beamten gestellt und festgenommen werden. Entwendet wurden hierbei
Nahrungsmittel im Wert von ca. 10 Euro.
Die Ermittlungen der Polizei
ergaben, dass der 22-jährige albanische Asylbewerber, der in Ingolstadt
untergebracht ist, in den letzten Wochen überregional tätig war und mehrmals bei
Ladendiebstählen erwischt wurde. So unter anderem auch in München beim Diebstahl
hochwertiger Kosmetikartikel aus einem Drogeriemarkt, bei dem er für die
Tatausführung präparierte Einkaufstaschen verwendete.
Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde der Mann am Freitag einem Richter des
Amtsgerichts Ingolstadt vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl, woraufhin
der Mann in eine Justizvollzugsanstalt verbracht wurde. Dort wartet er nun auf
seine gerichtliche Hauptverhandlung.
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(ir) Einer jungen Frau wurde in der Ingolstädter Innenstadt eine
Ledergeldbörse entrissen.
Die 19-jährige Schülerin war am
Mittwoch gegen 17:00 Uhr in der Fußgängerzone unterwegs. Vor einem größeren
Bekleidungsgeschäft wollte die hilfsbereite Frau einem davor sitzenden Bettler
Geld spenden.
Kurz bevor sie dem Mann etwas Münzgeld übergeben konnte, wurde ihr von einem
bislang unbekannten Täter im Vorbeilaufen von hinten die Geldbörse aus der
linken Hand gerissen.
Der Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben
werden: Schlank, ca. 180 cm groß, braune kurze Haare, hellblaue Jeans, schwarze
Jacke.
Erbeutet wurde eine hellbraune mit Reißverschluss versehene
Ledergeldbörse, die mit auffälligen durchsichtigen Strasssteinen in Herzform
verziert ist. In der Geldbörse befanden sich ca. 30 Euro Bargeld und diverse
Geldkarten.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen
übernommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0.
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(ir) Völlig abgefahrene Hinterreifen sind wohl die Ursache für einen
Sportwagen-Überschlag auf regennasser Autobahn.
Am Donnerstag
um 16:05 Uhr fuhr ein 49-jähriger Mann aus dem Landkreis Wolfratshausen mit
seinem Sportwagen Nissan Infiniti G35 auf der Autobahn A 9 auf dem rechten der
drei Fahrstreifen in Richtung München.
Etwa 2 Kilometer nach der Anschlussstelle
Denkendorf kam das Fahrzeug bei regennasser Fahrbahn ins Schleudern, geriet
dabei nach rechts in die Böschung und überschlug sich.
Der Nissan kam total
beschädigt am Pannensteifen auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer kroch zwar
alleine aus dem Fahrzeugwrack, aufgrund des Schadensbildes musste jedoch von
schweren Verletzungen ausgegangen werden.
Deshalb landete der
Rettungshubschrauber. Zum Glück stellten sich die Verletzungen später als nicht
so gravierend heraus.
Der Mann erlitt neben Schnittwunden und Prellungen ein
Schleudertrauma und wurde ins Krankenhaus verbracht.
Wie sich bei der
Unfallaufnahme zeigte, dürften auch die vollständig abgefahrenen Hinterreifen,
neben der Nässe auf der Fahrbahn, mit unfallursächlich gewesen sein.
Der
Schaden an Pkw und den Einrichtungen der Autobahn beträgt ca. 15.000 Euro.