Ingolstadt
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(ir) Flammenschlag aus einem Kaminofen verursachte einen größeren
Einsatz an Rettungskräften im Ingolstädter Süden.
Eine
73-jährige Rentnerin meldete am Dienstagmittag gegen 11:30 Uhr nach erfolglosen
Löschversuchen, dass Flammenschlag aus dem Kaminrohr ihres Ofens käme und sich
das Feuer schon an der Rückwand ausbreiten würde. Die Dame hatte ihre Wohnung
bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits verlassen. Die Berufsfeuerwehr
Ingolstadt rückte mit 12 Einsatzkräften an, die Freiwillige Feuerwehr Haunwöhr
mit sechs Personen.
Ebenfalls waren ein Notarzt sowie der Rettungsdienst verständigt. Durch die
Feuerwehr konnte das Feuer, das letztendlich schon auf die Tapeten der Rückwand
übergriff, zügig gelöscht werden. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten
Schätzungen auf ca. 15.000 Euro. Die Rentnerin kam mit dem Schrecken davon.
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(ir) Ein Zusammenstoß von zwei Oberklasse SUV sorgte für einen hohen Sachschaden sowie zwei Leichtverletzte.
Ein 40-jähriger Testwagenfahrer übersah am Dienstagnachmittag gegen 15:40 Uhr mit seinem Audi Q7 an einem
Ausfahrtstor der Audi AG einen vorfahrtsberechtigten 29-jährigen Audi Q5-Fahrer,
der auf der Kreisstraße IN 20 fuhr. Dieser prallte frontal in die linke Seite
des Q7, der durch die Wucht des Aufpralls auf eine Verkehrsinsel geschleudert
wurde und dabei noch ein Verkehrszeichen umknickte. Beide Autos waren im
Anschluss nicht mehr fahrbereit und mussten mit einem Totalschaden abgeschleppt
werden.
Der Sachschaden
beläuft sich auf ca. 150.000 Euro. Beide Fahrer erlitten glücklicherweise nur
geringfügige Blessuren.
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(ir) Mann schlägt grundlos auf Casinogast ein, randaliert und muss von der
Polizei mit Pfefferspray überwältigt werden, bevor er in die Psychiatrie
verbracht wird.
Völlig ausgerastet ist in der Nacht auf
Mittwoch ein 23-jähriger in einem Spielcasino in der Krumenauerstraße in
Ingolstadt. Gegen 2:00 Uhr betrat er das Spielcasino und schlug ansatzlos und
ohne ersichtlichen Grund mit Händen und Füßen auf einen Gast ein. Dieser erlitt
dadurch Prellungen und Hämatome. Im Anschluss verließ er das Casino wieder. Die
Angestellte des Casinos verschloss daraufhin die Türen, um ein erneutes Betreten
zu verhindern, und kümmerte sich um den niedergeschlagenen Gast. In der
Zwischenzeit versuchte der 23-jährige Schläger erneut ins Casino zu gelangen. Er
riss die Türklinke der Hintertür heraus, schlug damit eine Glasscheibe ein und
beleidigte und bedrohte die Angestellte durch die Öffnung. Die zwischenzeitlich
alarmierten Beamten der Ingolstädter Polizei konnten den Mann vor dem Casino
antreffen. Er reagierte nicht auf Ansprechen und ließ sich sonst auch nicht
beruhigen. Er entkleidete seinen Oberkörper und ging mit Drohgebärden auf die
Beamten los. Durch Einsatz von Pfefferspray konnte der Mann überwältigt werden.
Dabei wurde niemand verletzt. Da sich der junge Mann offensichtlich in einem
psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er ins Klinikum eingewiesen.
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(ir) Zwei Verkehrsteilnehmer wurden aus dem Verkehr gezogen, die
aufgrund Alkohol- oder Drogenkonsums weit von einer regulären Fahrtüchtigkeit
entfernt waren.
Am Montag gegen 11:50 Uhr wurde eine 27-jährige
Toyota-Fahrerin in der Neuburger Straße in Ingolstadt einer Verkehrskontrolle
unterzogen. Aus dem Fahrzeuginneren nahmen die Beamten deutlichen
Marihuana-Geruch wahr. Die junge Dame wurde zu einer Blutentnahme auf die
Dienststelle verbracht. Zudem konnten noch einige Gramm Marihuana und Haschisch
sichergestellt werden. Die Frau muss sich nun strafrechtlich wegen des Besitzes
von Betäubungsmitteln sowie Fahren unter Drogeneinfluss verantworten.
Gegen 18:00 Uhr wurde dann in
Etting ein 51-jähriger Rollerfahrer aufgrund seiner unsicheren Fahrweise einer
Kontrolle unterzogen. Bei ihm konnte deutlicher Alkoholgeruch festgestellt
werden. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,44 Promille. Auch
hier wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Den Mann erwartet nun ein
Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
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(ir) Mann geht mit Suizidabsichten auf Autobahn spazieren und wird
von LKW erfasst.
Ein 51-jährige Mann war gestern Abend gegen
kurz nach 22:00 Uhr mit seinem VW auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung Nürnberg
unterwegs und hielt ohne erkennbaren Grund kurz vor der Anschlussstelle
Langenbruck auf dem Seitenstreifen an. Danach stieg der Mann aus seinem Fahrzeug
aus und ging auf der Autobahn entgegen der Fahrtrichtung.
Ein auf dem rechten Fahrstreifen
fahrender Lkw-Fahrer erkannte bei Dunkelheit den Mann im letzten Moment und
konnte mit seinem Lastwagen auf den mittleren Fahrstreifen ausweichen. Trotz des
Ausweichmanövers wurde der Mann von dem Brummi gestreift und stürzte auf die
Fahrbahn. Hierbei wurde der 51-jährige glücklicherweise nur leicht verletzt und
konnte durch zwei nachfolgende Autofahrer, die sofort angehalten hatten, hinter
die Schutzplanke gebracht werden.
Der 47-jährige Lkw-Fahrer aus Polen, der
unverletzt blieb, hielt ebenfalls an und konnte vor Ort zum Unfallhergang
befragt werden. Anhand der Angaben des Fahrers zum Unfallhergang sowie weiterer
Umfeldermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass sich der 51-jährige Mann
umbringen wollte.
Aus diesem Grund wurde der Mann aufgrund akuter
Selbstgefährdung durch die Polizeibeamten in ein Ingolstädter Krankenhaus
eingewiesen.
Der beteiligte Lkw-Fahrer konnte nach der Unfallaufnahme die
Fahrt in Richtung Nürnberg fortsetzen. An seinem Lkw entstand ein Sachschaden in
Höhe von 2.000 Euro.