Ingolstadt
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Die Polizei zog einen mutmaßlichen Drogensünder aus dem Verkehr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Dienstagvormittag ein 30-jähriger Ford-Fahrer aus Dachau auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs und wurde gegen 11.20 Uhr von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei am Parkplatz Gebelsee gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem Pkw-Lenker drogentypische Auffälligkeiten fest und führten gleich vor Ort einen Drogenschnelltest durch, der positiv auf Cannabiskonsum reagierte.
„Daraufhin wurde die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme durchgeführt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte abschließend hinzu: „Sollte sich der Test bestätigen, muss der Fahrer mit einer Geldbuße und einem Fahrverbot rechnen.“
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Ein Pkw-Lenker übersah einen Rollerfahrer und erfasste ihn.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am frühen Dienstagabend ein 49-jähringer Grieche mit seinem Nissan auf der Permoserstraße von Ingolstadt in südliche Richtung unterwegs und wollte gegen 17:20 Uhr nach links auf den Parkplatz eines Verbrauchermarktes abbiegen.
Zeitgleich fuhr ein 55-jähriger Rollerfahrer aus Ingolstadt auf der Permoserstraße in nördliche Richtung. „Beim Abbiegevorgang übersah der Pkw-Fahrer den entgegenkommenden Rollerfahrer und es kam zum Zusammenstoß“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Deshalb stürzte der Rollerfahrer auf die Fahrbahn und verletzte sich hierbei schwer.“
Vom Rettungsdienst wurde der 55-Jährige nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht. „Es entstand Sachschaden in Höhe von 1.500 Euro“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter.
Und er fügte abschließend hinzu: „Zur Unterstützung war die Berufsfeuerwehr Ingolstadt an der Unfallstelle eingesetzt.“
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Die Polizei beendete eine Drogenfahrt und fand Rauschgift auf.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Dienstagabend ein 45-jähriger Autofahrer aus Polen auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs und wurde gegen 20:40 Uhr von einer zivilen Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt an der Autobahnanschlussstelle Ingolstadt-Nord gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Zivilpolizisten bei dem Pkw-Lenker Anzeichen auf vorangegangenen Drogenkonsum fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf ein Betäubungsmittel.
Im weiteren Verlauf der Kontrolle wurde von den Polizisten im Kofferraum des Autos eine Tüte mit Rauschgift aufgefunden.
„Die Weiterfahrt wurde unterbunden, eine Blutentnahme durchgeführt und das Rauschgift beschlagnahmt“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
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Bei einer Verkehrskontrolle schlug den Beamten eine Alkoholfahne entgegen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 52-jähriger Iveco-Kleintransporterfahrer aus Lettland in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs und wurde gegen 1:55 Uhr von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei an der Rastanlage Holledau gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle schlug den Streifenpolizisten eine deutliche Alkoholfahne entgegen. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 52-Jährigen einen Wert über 1,6 Promille.
„Daraufhin wurde die Weiterfahrt unterbunden, der Führerschein sichergestellt und eine Blutentnahme durchgeführt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion.
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Betrüger waren mit Schockanruf erfolgreich.
(ir) Im Laufe des gestrigen Dienstags wurden der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt mehrere sogenannte Schockanrufe mitgeteilt. Eine Geldübergabe konnte durch das umsichtige Verhalten einer Bankmitarbeiterin verhindert werden. In einem anderen Fall erbeuteten die Betrüger über 30.000 Euro. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen dazu aufgenommen und bittet um Hinweise.
Am Montagnachmittag erhielt eine 85-jährige Frau aus Ingolstadt den Anruf eines angeblichen Polizisten. Er erschlich sich mit der Geschichte, ihr Sohn hätte einen schweren Verkehrsunfall verursacht das Vertrauen der Rentnerin. Der Betrüger brachte sie in der Folge dazu, Bargeld und Goldbarren im Wert von über 30.000 Euro an eine Abholerin zu übergeben. Die Übergabe fand gegen 16:00 Uhr in der Mercystraße von Ingolstadt statt.
Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
Die Abholerin ist zirka 45 Jahre alt und etwa 155 Zentimeter groß. Sie ist schlank und hatte zur Tatzeit glatte, schulterlange, dunkelblonde Haare. Sie war mit einem hellbraunem Strickpullover und einem dunkelbraunen Rock bekleidet und hatte eine weiße Plastiktüte mit roter Aufschrift dabei, in der sich die übergebenen Wertgegenstände befanden
Ebenfalls am Montagnachmittag kontaktierten Betrüger eine 81-jährige Frau aus Neuburg und versuchten, sie mit derselben Geschichte zu einer Geldübergabe in Höhe von 44.000 Euro zu überreden. Als die Rentnerin bei ihrer Bank das Geld abheben wollte, wurde eine Bankmitarbeiterin misstrauisch und fragte telefonisch bei der Tochter der Frau nach, ob sich tatsächlich ein Verkehrsunfall ereignet habe. Nachdem die Tochter das verneinte, verließ die Neuburgerin ohne Geld die Filiale und erstattete Strafanzeige bei der Polizei. Die Betrüger gingen diesmal leer aus.
Die Polizei gibt folgende Tipps:
• Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft und Sie sich unter Druck gesetzt fühlen!
• Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie die Nummer 110. Aber nutzen Sie dafür nicht die Rückruftaste.
• Rufen Sie den angeblich betroffenen Angehörigen unter der Ihnen bekannten Nummer an!
• Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse!
• Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen!
• Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!
• Die echte Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!
• Sprechen Sie auch mit ihren Angehörigen über das Phänomen und warnen Sie sie vor dem Vorgehen der Täter!