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An einer roten Ampel fing ein Pkw zu brennen an.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Samstagabend gegen 18:30 Uhr ein 32-jähriger Peugeot 407-Fahrer an der roten Ampel in der Südlichen Ringstraße von Ingolstadt, an der Kreuzung mit der Münchener Straße/Brückenkopf. Plötzlich schlugen aus dem Motorraum heraus Flammen und auch dunklen Rauch.
„Alle drei Insassen verließen umgehend den Pkw, der anschließend noch mitten in die Kreuzung hinein rollte, wo der Motorraum letztlich vollständig ausbrannte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Das konnte auch eine relativ kurz danach eintreffende Streifenbesatzung mit dem im Polizeiauto befindlichen Handfeuerlöscher nicht mehr verhindern.“ Erst die ebenfalls verständigte Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt konnte den Brand dann vollständig löschen.
Das nicht mehr fahrbereite Auto musste anschließend von der Kreuzung abgeschleppt werden. Sämtliche Insassen blieben bei dem Vorfall laut Polizei unverletzt. Die Polizisten schätzten den wirtschaftlichen Totalschaden an dem Pkw auf zirka 3.000.
Die Querspange musste für die Dauer der Lösch- und Bergungsarbeiten etwa eine Stunde lang teilweise gesperrt werden, was im Feierabendverkehr am Samstagabend zu spürbaren Behinderungen führte.
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Ein betrunkener Fahrradfahrer kollidierte mit einem Auto und stürzte dabei auf die Fahrbahn.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 40-jähriger Fahrradfahrer aus Ingolstadt am Freitagabend auf der hiesigen Dr.-Ludwig-Kraus-Straße in Richtung des Westparks unterwegs. An der Einmündung zur Ettinger Straße überquerte er sie gegen 19:15 Uhr trotz des für ihn geltenden Rotlichts der Ampel.
„Infolgedessen kollidierte er mit dem gerade von der Ettinger Straße kommenden links abbiegenden Pkw einer 57-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt und stürzte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Hierbei zog er sich leichte Verletzungen zu und beschädigte das andere Fahrzeug am Kotflügel.“ Bei der Unfallaufnahme durch eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt wurde bei dem 40-jährigen Fahrradfahrer Alkoholgeruch festgestellt. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,9 Promille.
Die unfallaufnehmenden Polizisten ordneten bei dem Betrunkenen eine Blutentnahme an und leiteten gegen ihn ein Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkoholgenusses ein. Das Auto seiner Unfallgegnerin war noch fahrbereit. Es entstand laut Polizei ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro.
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Passanten meldeten einen in Schlangenlinien fahrenden Radler.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde der Einsatzzentrale am Sonntagnachmittag ein sichtlich betrunkener Fahrradfahrer mitgeteilt. Er bewegte sich schlangenlinienfahrend vom Mailinger Spitz in Richtung Auwaldsee, wo es offensichtlich zu Verkehrsgefährdungen mit Fußgängern kam.
„Eine Streifenbesatzung konnte den 30-Jährigen schließlich ausfindig machen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille.
„Der Ingolstädter musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen, außerdem wurde ein Strafverfahren eingeleitet“, so der Polizeisprecher weiter.
Die betroffenen Fußgänger, die dem Fahrmanöver des 30-Jährigen ausweichen mussten, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Eine hackedichte Pkw-Lenkerin stoppte eine Polizeistreife.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war eine 38-jährige Autofahrerin aus Berlin an Sonntagnachmittag auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Nachdem mehrere Verkehrsteilnehmer die in Schlangenlinien fahrende Frau bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt meldeten, wurde der betreffende Pkw gegen 16:30 Uhr kurz vor der Autobahnanschlussstelle Pfaffenhofen von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei festgestellt.
Am nächsten Parkplatz wurde die Frau einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei schlug den Streifenpolizisten eine deutliche Alkoholfahne entgegen. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei der 38-Jährigen einen Wert von über 2,8 Promille.
Die Betrunkene musste ihr Fahrzeug stehen lassen und den Polizisten mit zur Verkehrspolizeidienststelle folgen. Dort nahm ihr ein hinzugerufener Arzt Blut ab. „Ihr Führerschein wurde noch vor Ort beschlagnahmt“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Die Beschuldigte erwartet wegen Trunkenheit im Verkehr eine hohe Geldstrafe und eine langfristige Führerscheinsperre.“
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Körperliche Auseinandersetzung mehrerer Betrunkener vor einem Lokal in der Ingolstädter Altstadt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am frühen Sonntagmorgen gegen 5:10 Uhr vor einem Lokal in der Ingolstädter Theresienstraße eine körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren betrunkenen Personen im Alter von 20 bis 30 Jahren.
„Nach dem Eintreffen zahlreicher Streifen konnte vorerst nur ein Teil der beteiligten Personen an der Einsatzörtlichkeit angetroffen werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Weitere Tatbeteiligte konnte nach kurzer Fahndung im näheren Umfeld gestellt werden. Alle Beteiligten machten nach Befragung unterschiedliche Angaben zum Grund und zum Verlauf der Auseinandersetzung.“
Bei der Auseinandersetzung wurden mehrere Personen leicht verletzt, benötigten jedoch keine medizinische Erstversorgung. Weiter hatte ein Tatbeteiligter während dem Gerangel seine Jacke mit Schlüsselbund fallen gelassen.
Die Gegenstände wurden danach nicht mehr aufgefunden und offenbar von einem bislang unbekannten Täter entwendet. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurden alle Beteiligten nach Sachverhaltsaufnahme vor Ort wieder entlassen.
Sie erwartet ein Strafverfahren wegen Körperverletzung. Der genaue Tathergang muss nun im Nachgang mit Hilfe von Vernehmungen geklärt werden.