Ingolstadt
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In einem Glasrecyclingbetrieb wurde ein Arbeiter eingeklemmt und dabei tödlich verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ein schwerer Betriebsunfall in einem Glasrecycling-Betrieb in Neuburg, bei dem ein Arbeiter tödlich verletzt wurde.
Gegen 4:20 Uhr trat bei einer Etikettiermaschine eine Störung auf. „Bei dem Versuch, die Störung im Inneren der Maschine zu beseitigen, lief sie wieder an und ein 32-jähriger Slowake aus Ingolstadt wurde dadurch eingeklemmt“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Durch das Einklemmen wurde der Arbeiter so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.“ Zur Bergung des Leichnams musste die Maschine mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr aus Neuburg teilweise zerlegt werden.
„Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat unmittelbar die Ermittlungen zur Klärung des genauen Unfallhergangs aufgenommen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Autofahrer war trotz Fahrverbot auf der A9 unterwegs.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 28-jähriger Autofahrer aus Serbien am frühen Dienstagabend auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs und wurde gegen 17:45 Uhr von einer zivilen Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei an der Autobahnanschlussstelle Ingolstadt Nord gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Streifenpolizisten fest, dass gegen den 28-jährigen Mann ein rechtskräftiges Fahrverbot besteht und es ihm deshalb nicht erlaubt ist, den Pkw zu führen.
„Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, die Fahrt mit dem Pkw durfte er selbstverständlich nicht weiter fortsetzen“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und sie fügte hinzu: „Hierzu wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.“
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Eine Mofa-Fahrerin wurde bei einer Kollision mit einem Auto verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war eine 17-jährige Mofa-Fahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen am frühen Dienstagabend auf der Ingolstädter Straße von Manching in Fahrtrichtung B16 unterwegs.
Zur gleichen Zeit fuhr eine Pkw-Lenkerin auf der Niederfelder Straße stadteinwärts und bog gegen 17:40 Uhr an der Ingolstädter Straße nach links in diese ab. Doch dabei übersah sie die von rechts kommende vorfahrtsberechtigte Mofa-Fahrerin und stieß in der Kreuzung mit ihr zusammen.
„Die 17-Jährige fuhr mit ihrem Mofa in das Heck des Pkws und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und sie fügte hinzu: „Eine ärztliche Behandlung vor Ort war nicht notwendig.“
Die Pkw-Lenkerin blieb bei der Kollision unverletzt. „An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von zirka 1.500 Euro“, so die Verkehrspolizeisprecherin abschließend.
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Ein entgegenkommender Autofahrer soll gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen haben.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr am frühen Montagabend ein 79-jähriger Autofahrer auf der Niederstimmer Straße von Rothenturm kommend in Fahrtrichtung Manching.
In einer Rechtskurve kam ihm gegen 17:20 Uhr ein bislang unbekanntes Fahrzeug entgegen, das das Rechtsfahrgebot missachtete und somit auf die Fahrbahnseite des Rentners geriet.
Dabei streiften sich im Begegnungsverkehr die beiden Außenspiegel. „Der Unfallverursacher setzte anschließend seine Fahrt in unbekannte Richtung fort“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und sie fügte hinzu: „Am linken Außenspiegel des Anzeigenerstatters entstand Sachschaden in Höhe von zirka 150 Euro.“
Hinweise dazu nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Zwei Beteiligte wurde bei einem Auffahrunfall auf der B16 leichtverletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wollte ein 32-jähriger Lastwagenfahrer aus Ingolstadt am Dienstagmorgen gegen 5:40 Uhr vom IngoPark kommend auf die B16 in Fahrtrichtung Regensburg einfahren.
Gleichzeitig fuhren ein 44-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Donau-Ries und hinter ihm eine 55-jährige Pkw-Lenkerin aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen auf der B16 in Fahrtrichtung Regensburg.
Der Lkw-Fahrer schätzte die Geschwindigkeit der beiden herannahenden Autos falsch ein, weshalb er zunächst versuchte, vom Einfädelungsstreifen auf den durchgehenden Fahrstreifen zu wechseln, letztendlich dann aber doch weiter geradeaus fuhr und auf dem an den Einfädelungsstreifen anschließenden Grünstreifen zum Stehen kam.
Doch dabei ragte seine linke Fahrzeugseite noch ein Stück auf die Fahrbahn, weshalb der 44-jährige Pkw-Lenker abbremste, um einen Zusammenstoß mit dem Lkw zu verhindern. Daraufhin fuhr die nachfahrende 55-Jährige auf den abbremsenden Pkw auf. „Es kam zu keinem Zusammenstoß mit dem im Grünstreifen stehenden Lkw“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Der Autofahrer und die Pkw-Lenkerin zogen sich jeweils leichte Verletzungen zu, doch eine medizinische Behandlung durch den ebenfalls hinzugerufenen Rettungsdienst war nicht erforderlich. An beiden Autos entstand Sachschaden von insgesamt zirka 5.000 Euro.
„Der auffahrende Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste mittels Abschleppdienst geborgen werden“, so die Verkehrspolizeisprecherin weiter. Während der Unfallaufnahme konnte zudem festgestellt werden, dass der Lkw-Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.