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Gleich mehrere Verstöße stellte die Polizei bei einer Verkehrskontrolle fest.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Sonntagnachmittag ein 39-jährige Autofahrer aus Berlin auf der A9 unterwegs und wurde gegen 16:00 Uhr von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei am Parkplatz Baarer Weiher gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle ermittelten die Streifenpolizisten, dass der Mann momentan ein Fahrverbot verbüßt und deshalb keine Kraftfahrzeuge führen darf. „Dies war ihm auch bekannt, weshalb er noch vor der Kontrolle den Platz mit seiner Beifahrerin tauschte“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und sie fügte hinzu: „Von den Beamten war er jedoch bereits vorher als Fahrer gesehen worden, weshalb er sich nun im Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, sowie seine Beifahrerin wegen Strafvereitelung verantworten muss.“
Zusätzlich fanden die Polizisten im Auto noch zwei Einhandmesser auf, die der 39-jährige Mann mit sich führte. „Ihn erwartet deshalb zudem ein Bußgeldverfahren nach dem Waffengesetz“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein drogenberauschter Pkw-Lenker wurde von der Polizei aus dem Verkehr gezogen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war in der Nacht von Sonntag auf Montag ein 40-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt auf der hiesigen Manchinger Straße unterwegs und wurde gegen 2:00 Uhr von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem Pkw-Lenker drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein daraufhin durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf Kokain.
„Dem 40-jährigen wurde die Weiterfahrt mit dem Pkw untersagt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und sie fügte hinzu: „Weiterhin musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwartet nun ein Bußgeldverfahren mit einem Monat Fahrverbot.“
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Bei einem Verkehrsunfall wurde ein kleiner Bub auf eine Windschutzscheibe geschleudert.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war eine 81-jährige Autofahrerin aus Ingolstadt am Sonntagabend auf der Gerolfinger Wilhelm-Busch-Straße in Fahrtrichtung Ingolstadt unterwegs. Beim Linksabbiegen in die Schwanenstraße übersah sie gegen 19:20 Uhr einen 38-jährigen Ingolstädter, der auf seinem Kleinkraftrad die Wilhelm-Busch-Straße in die ihr entgegengesetzte Richtung befuhr und stieß mit ihm zusammen.
Mit auf dem Leichtmotorrad des 38-Jährigen saß als Sozius sein siebenjähriger Sohn. Nach dem Zusammenstoß stürzte das Kind auf die Windschutzscheibe des Autos eines 29-jährigen Mannes aus Ingolstadt, der zum Unfallzeitpunkt auf der Schwanenstraße fuhr.
„Der Siebenjährige wurde schwer verletzt, der 38-jährige Kleinkraftradfahrer zog sich leichte Verletzungen zu“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei. Beide wurden vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein anliegendes Krankenhaus verbracht.
Die 81-jährige Pkw-Lenkerin blieb unverletzt. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt zirka 6.500 Euro. Das Fahrzeug der 81-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppdienst geborgen werden.
Zur Absicherung der Unfallstelle waren die Berufsfeuerwehr Ingolstadt mit einem Fahrzeug und sechs Mann, sowie die Freiwillige Feuerwehr Gerolfing mit zwei Fahrzeugen und zwölf Mann vor Ort.
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Nach einem Verkehrsunfall mit massivem Schaden flüchtete der Verursacher zu Fuß.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 2:45 Uhr auf dem Parkplatz eines Hotels am Unteren Taubentalweg von Ingolstadt ein Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von zirka 125.000 Euro entstand.
„Der noch nicht gesichert feststehende Fahrer eines Audi e-tron GT fuhr mit seinem Fahrzeug von der Hoteleinfahrt aus entlang des Hotelgrundstückes in Richtung des Unteren Taubentalweges“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Hier blieb der Fahrer mit seinem Pkw zunächst an einem am Gebäude angebrachten Fallrohr hängen und riss dieses mit. Im Anschluss rammte er vier auf der linken Seite parkende Pkw, ehe sich sein Audi durch die Anstöße bedingt, quer stellte, mit dem Heck an einer Betonmauer entlang schliff und dann zum Stillstand kam.“
Der Fahrer stieg anschließend aus und entfernte sich zu Fuß von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden von rund 125.000 Euro gekümmert zu haben, wobei der am Audi e-tron GT entstandene Schaden allein schon mit rund 100.000 Euro beziffert wurde.
Im Verlauf der polizeilichen Unfallaufnahme wurde ein Tatverdächtiger ermittelt, der als Fahrer zumindest mal nicht ausgeschlossen werden konnte. Da er alkoholisiert war, ordneten die Polizisten bei ihm eine Blutentnahme an, die von einem hinzugerufenen Arzt auf der Dienststelle der Ingolstädter Verkehrspolizei durchgeführt wurde.
Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden und wurde, wie auch die Oberbekleidung des Tatverdächtigen, zur Spurensicherung beschlagnahmt. Die Verkehrspolizei Ingolstadt sucht nun nach eventuellen Zeugen des Vorfalles, die gebeten werden, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.
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Plötzlich kam Rauch aus dem Motorraum eines Ford Kugas und das Fahrzeug verlor an Leistung.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, bemerkte am frühen Sonntagmorgen gegen 4:35 Uhr ein 72-jähriger Autofahrer, der zu dieser Zeit auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs war, plötzlich eine Rauchentwicklung aus dem Motorraum seines Ford Kugas.
Etwa zwei Kilometer nach der Ausfahrt „Altmühltal“ blieb er dann wegen des Leistungsverlustes am Rand des Standstreifens im Grünstreifen stehen und konnte gemeinsam mit seiner Beifahrerin unverletzt aus dem Fahrzeug aussteigen, ehe es in Vollbrand stand.
Das erst zirka ein Jahr alte Auto brannte komplett aus und wurde von den alarmierten Freiwilligen Feuerwehren aus Kinding und Kipfenberg gelöscht werden. Die A9 musste in Fahrtrichtung München für rund 20 Minuten total gesperrt werden.
„Bis zur abschließenden Bergung des Fahrzeuges durch einen Abschleppdienst mussten der rechte und mittlere Fahrstreifen gesperrt bleiben“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Neben dem Fahrzeug wurden bei dem Brand auch der Grünstreifen, ein Leitpfosten und ein Leitplankenteil in Mitleidenschaft gezogen.“ Insgesamt beläuft sich der bei dem Brand entstandene Sachschaden auf deutlich über 30.000 Euro.