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Eine Pkw-Lenkerin missachtete eine rote Ampel.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr am Mittwochmittag gegen 12:20 Uhr eine 31-jähriger Skoda Rapid-Fahrer aus Ingolstadt auf der hiesigen Goethestraße in die Kreuzung mit der Schillerstraße ein, obwohl die Ampel für sie Rotlicht zeigte. Dann stieß sie mit dem von rechts kommenden 34-jährigen Peugeot 207-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen zusammen.
Er war auf dem linken Fahrstreifen der Schillerstraße geradeaus in Richtung Theodor-Heuss-Straße unterwegs und überquerte die Kreuzung. Bei der Kollision stieß die Skoda-Fahrerin mit der Front der Beifahrerseite gegen die Fahrerseite des Peugeots. Dabei kam der auf den rechten Fahrstreifen und stieß noch mit der Beifahrerseite gegen die Front der Fahrerseite eines Audi Q 5 einer 45-jährigen Frau aus dem Landkreis Eichstätt zusammen.
Sie fuhr ebenfalls in die Kreuzung in Richtung Theodor-Heuss-Straße ein. Alle drei Fahrzeuge wurden so beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von über 20.000 Euro.
Der 34-Jährige und die 45-Jährige wurden bei der Kollision leicht verletzt, wobei nur der 34-Jährige vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht werden musste.
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Kleintransporterfahrer hat keine gültige Fahrerlaubnis, ist mit verbotenen Messern und unter Drogeneinfluss unterwegs.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Mittwochabend ein 45-jähriger Ford Transit-Fahrer aus Ingolstadt auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Gegen 18:40 Uhr stoppte ihn dort eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei an der Rastanlage Köschinger Forst. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem Kleintransporterfahrer Anzeichen für den Konsum von Drogen festgestellt.
Ein gleich daraufhin durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf Kokain. Bei der Durchsuchung wurden dann noch zwei verbotene Einhandmesser aufgefunden. Sie und der Fahrzeugschlüssel wurden von den Polizisten sichergestellt. „Zudem konnte bei der Überprüfung des griechischen Führerscheins des 45-Jährigen festgestellt werden, dass dieser aufgrund einer georgischen Fahrerlaubnis ausgestellt wurde und somit in Deutschland nach einem halben Jahr Aufenthalt nicht mehr gültig ist“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Auf den 45-Jährigen kommt somit neben dem Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis noch zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren, wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss und dem Waffengesetz, zu.“ Nachdem die Blutentnahme bei dem 45-Jährigen erfolgte, konnte er von der Dienststelle der Verkehrspolizei aus seinen Heimweg antreten.
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Hoher Sachschaden beim Zusammenstoß mit entgegenkommendem Linksabbieger.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Mittwochabend eine 18-jähriger BMW 318-Fahrerin aus Ingolstadt auf der hiesigen Goethestraße stadteinwärts unterwegs und bog gegen 22:15 Uhr an der Kreuzung zur Gutenbergstraße nach links in diese ab. Sie stieß dabei mit dem entgegenkommenden Audi Q4 e-tron eines 55-jährigen Mannes aus dem Landkreis Eichstätt zusammen.
Er fuhr auf dem rechten Fahrstreifen der Goethestraße und wollte die Kreuzung geradeaus überqueren wollte. Die BMW-Fahrerin fuhr mit der Front ihrer Beifahrerseite gegen die Front der Fahrerseite des Audi.
Dabei wurden beide Fahrzeuge so beschädigt, dass sie durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden mussten. Es wurde laut Polizei niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf etwa 50.000 Euro geschätzt. „Die Berufsfeuerwehr Ingolstadt übernahm die Absicherung der Unfallstelle“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Nach einem Tötungsdelikt im September 2019 wurde der Bruder des Opfers in Haft genommen.
(ir) Wie berichtet wurde am 19. September 2019 ein damals 18-jähriger bulgarischer Schüler in Karlskron Opfer einer Gewalttat. Der junge Mann war von Anwohnern der Hauptstraße schwer verletzt aufgefunden worden und noch in der gleichen Nacht verstorben. Zur Klärung der Straftat wurde zeitnah bei Kriminalpolizei Ingolstadt eine Ermittlungsgruppe eingerichtet.
Intensive Ermittlungen der Kripo einschließlich der Auswertung gesicherter Spuren erhärteten einen Tatverdacht gegen den zur Tatzeit 16-jährigen Bruder des Opfers. Bei einem Streit in der gemeinsam genutzten Unterkunft soll der dem Opfer eine tödliche Stichverletzung zugefügt haben.
Gegen den mittlerweile volljährigen Mann, der sich nach Bulgarien abgesetzt hatte, wurde durch die sachleitende Staatsanwaltschaft Ingolstadt ein internationaler Haftbefehl beantragt.
In der vergangenen Woche wurde der wegen Eigentumsdelikten in bulgarischer Haft einsitzende Tatverdächtige nach Deutschland überführt und einem Richter vorgeführt. Der ordnete die Untersuchungshaft an.
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In Dollnstein wurden zwei Einbrüche in Büroräume verübt. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. Beide Einbrüche fanden in der Zeit vom frühen Montagabend bis zum Dienstagmorgen statt.
(ir) Im ersten Fall verschaffte sich der unbekannte Täter mit Gewalt über eine Zugangstür der Rückseite eines Versicherungsbüros im Rieder Tal Zutritt zu einer Werkstatt und somit in das Gebäude. Über eine Zwischentür gelangte er weiter zu den Räumlichkeiten des Büros. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 1.500 Euro, zudem wurde ein Geldbetrag im niedrigen vierstelligen Bereich erbeutet.
Im zweiten Fall gelangte der unbekannte Täter gewaltsam über die Hintereingangstür in ein Bürogebäude einer Maschinenbaufirma in der Wellheimer Straße. Dort wurde ein Tresor aufgeflext und außerdem Geldkassetten entwendet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf zirka 30.000 Euro. Der Beuteschaden beziffert sich auf einen niedrigen fünfstelligen Geldbetrag.
Die Polizei prüft derzeit, ob ein Tatzusammenhang zwischen beiden Einbrüchen besteht.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt bittet Zeugen, die in der relevanten Zeit Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.