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Einen offenen Haftbefehl konnte eine Zivilstreife der Ingolstädter Verkehrspolizei am vollstrecken.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde im Rahmen einer Schleierfahndung am Montagmittag gegen 12:05 Uhr ein Kleintransporter aus dem Landkreis Passau an der Autobahnanschlussstelle Manching einer Kontrolle unterzogen.
„Bei der Personenüberprüfung des Fahrers stellte sich heraus, dass gegen diesen ein Haftbefehl wegen einer nicht bezahlten Ordnungswidrigkeit bestand“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Nachdem der 66-Jährige das noch ausstehende Bußgeld entrichtet hatte, wurde er aus dem Polizeigewahrsam entlassen und konnte die Weiterfahrt in Richtung Heimat wieder antreten.“
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Einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz führte ein Durchreisender auf der Autobahn mit.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Montagvormittag ein 23-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Bad Tölz auf der A9 unterwegs. Auf Höhe Lenting wurde der junge Pkw-Lenker gegen 8:55 Uhr von einer uniformierte Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei einer verdachtsunabhängigen Kontrolle unterzogen.
Dabei fanden die Streifenpolizisten im Koffer des 23-Jährigen ein sogenanntes „Butterfly-Messer“ auf. Dabei handelt es sich um eine Waffe deren Besitz und das Mitführen nach den Vorschriften des Waffengesetzes verboten ist.
Das Messer wurde von den Polizisten sichergestellt. „Den jungen Mann erwartet eine Geldstrafe wegen des vorliegenden Vergehens“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Auch in diesem Jahr startet das Polizeipräsidium Oberbayern Nord im November eine Präventionsaktion zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität.
(ir) Da Einbrecher den Schutz der Dunkelheit nutzen, bietet ihnen die dunkle Jahreszeit mit dem frühen Einsetzen der Dämmerung „gute Arbeitsbedingungen“, um in Häuser und Wohnungen einzudringen. Bauliche Vorkehrungen, aber auch angepasstes Verhalten der Bewohnerinnen und Bewohner, können helfen, Einbrüche zu verhindern. Aus diesem Grund versucht die Polizei durch die Verteilung von Info-Flyern für dieses Thema zu sensibilisieren.
Aber auch Kontrollmaßnahmen, die teilweise auch überregional und länderübergreifend in Abstimmung mit benachbarten Bundesländern erfolgen, zeigen Wirkung. Diese führen mitunter zur Auffindung von Diebesgut und/oder Aufbruchswerkzeug in Fahrzeugen von reisenden Tätern.
Die präventiven und repressiven Maßnahmen in diesem Phänomenbereich zahlen sich aus. Laut der aktuellen Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) aus dem Jahr 2020 sind die Zahlen für den Wohnungseinbruch bayernweit rückläufig (minus 3,7 Prozent). Dieser Trend ist auch für den Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord deutlich erkennbar. Mit 439 Fällen im Jahr 2020 wurde hier der niedrigste Wert im Zehnjahresvergleich erreicht.
Ab Freitag, 12. November 2021, werden junge Polizistinnen und Polizisten der Bereitschaftspolizei Dachau in mehreren Wohngebieten an Haustüren klingeln und an die Bewohnerinnen und Bewohner Informationsmaterial verteilen. Im persönlichen Gespräch soll mit dieser Aktion in den Dämmerungs- und Abendstunden zum Thema Wohnungseinbruch aufgeklärt werden.
Als Bestandteil eines Kommunikationstrainings sollen die jungen Auszubildenden die Bewohner ansprechen und ihnen Möglichkeiten aufzeigen, wie sie sich und ihr Eigentum vor Wohnungseinbruchskriminalität schützen können. Dabei werden die Polizistinnen und Polizisten Präventionsflyer verteilen.
Grundsätzlich gilt:
• Schließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit!
• Gekippte Fenster sind leicht zu öffnen und für Einbrecher kein Hindernis!
• Ziehen Sie Haustüren nicht nur zu, sondern versperren Sie diese!
• Hinterlassen Sie auch bei längerer Abwesenheit einen bewohnten Eindruck, indem Sie beispielsweise Rollläden tagsüber nicht geschlossen halten, der Briefkasten regelmäßig geleert wird und Licht Ihre Anwesenheit suggeriert!
Neben Verhaltenstipps setzt die Polizei bei der Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität nach wie vor auch auf die Wachsamkeit und die aktive Mithilfe von Anwohnern und Nachbarn. Denn jeder Hinweis aus der Bevölkerung kann helfen, Einbrüche zu verhindern oder zur Aufklärung bereits begangener Taten beitragen.
Die Polizei nimmt jeden Hinweis gerne entgegen und weist ausdrücklich auf die Nutzung der Notrufnummer 110 hin.
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Am Wochenende brachen unbekannte Täter in eine Ingolstädter Corona-Teststation ein.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, hebelten bislang unbekannte Täter in der Zeit von Samstagabend gegen 18:30 Uhr bis Sonntagvormittag um 9:10 Uhr eine Tür zu dem in der Lena-Christ-Straße von Ingolstadt abgestellten Anhänger mit Kofferaufbau. „Aus dem Inneren entwendeten sie die Tageseinnahmen und flüchteten unerkannt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Neben der Tür wurde auch ein Fenster des Anhängers stark beschädigt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 800 Euro.“
Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt übernahm die Ermittlungen und bittet um Zeugenhinweise. Personen, die verdächtige Beobachtungen zu der geschilderten Tat gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 in Verbindung zu setzen.
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Die Polizei sucht nach einer Unfallflucht einen weißen Golf.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fahndet die Ingolstädter Verkehrspolizei nach einem weißen VW Golf, der am Sonntagabend nach einem Verkehrsunfall auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg auf Höhe Ingolstadt flüchtete. Der Unfall ereignete sich gegen 19:50 Uhr an der Anschlussstelle Ingolstadt Ost. Ein weißer VW Golf neueren Modells wechselte nach dem Einfahren in die Autobahn zügig auf den linken Fahrstreifen.
Dabei übersah er einen dort fahrenden, von hinten kommenden schwarzen Porsche Macan. Die 29-jährige Porsche-Fahrerin vollzog ein Ausweichmanöver, um einen Zusammenstoß mit dem Golf zu verhindern. Doch dabei verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kollidierte mit der Mittelleitplanke und kam auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen.
„Einen Kontakt mit dem unfallverursachenden Fahrzeug gab es nicht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der Golf setzte ohne Reaktion seine Fahrt fort.“ Die Insassen des Porsches blieben unverletzt. Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug musste geborgen werden.
Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf über 50.000 Euro geschätzt. Zur Unfallaufnahme wurde durch die Berufsfeuerwehr Ingolstadt der mittlere und rechte Fahrstreifen für rund 40 Minuten gesperrt. Unfallzeugen werden gebeten, sich bei der Ingolstädter Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.