Ingolstadt
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Die Polizei erwischte auf der Autobahn einen Drogensünder.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Mittwochnachmittag ein 30-jähriger VW Polo-Fahrer aus Österreich auf der A9 in Richtung München unterwegs und wurde gegen 13:50 Uhr von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei an der Anschlussstelle Ingolstadt Nord angehalten.
Bei der anschließenden Kontrolle kamen die Streifenpolizisten zu dem Verdacht, dass der 30-Jährige unter Drogen stehen könnte. Ein gleich vor Ort durchgeführter Drogenschnalltest bestätige den Verdacht, denn er reagierte positiv auf THC.
Daraufhin haben die Streifenpolizisten die Weiterfahrt des Mannes unterbunden. Sie stellten seinen Fahrzeugschlüssel sicher und ordneten bei dem Drogenberauschten eine Blutentnahme an.
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Eine Pkw-Lenkerin verlor die Kontrolle über ihren Wagen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Mittwochnachmittag eine 48-jährige VW Polo-Fahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen auf der die Ortsverbindungsstraße von der Martinstraße in Pichl nach Ebenhausen Werk. Etwa 500 Meter nach Pichl kam sie gegen 14:15 Uhr nach rechts von der Fahrbahn ab und ihr Pkw überschlug sich im mehrmals im angrenzendem Feld.
Danach kam sie auf der Fahrerseite liegend zum Stillstand. Die 48-Jährige verletzte sich bei dem Unfall leicht. An ihrem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro.
„Der total beschädigte VW musste abgeschleppt werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Die 48-Jährige gab an, einem Hasen ausgewichen zu sein, welchen allerdings eine nachfolgende Pkw-Fahrerin nicht gesehen hatte.“
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Die Rettungskräfte versorgen vier Verletzte.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, kam es zu einem größeren Einsatz der Rettungskräfte am heutigen Dienstagvormittag in der Ingolstädter August-Horch-Schule in der Furtwänglerstraße. Zunächst ging gegen 9:45 Uhr die Meldung über vermeintlichen Gasgeruch in einem Bereich der Schule ein. Die Schüler und Lehrer wurden daraufhin evakuiert.
Nachdem ein Gasaustritt durch entsprechende Messungen der Feuerwehr ausgeschlossen werden konnte, ergaben die bisherigen Ermittlungen der Polizei, dass ein zunächst unbekannter Täter mutmaßlich Reizgas in einem Treppenhaus der Schule versprüht hatte.
Dabei wurden nach bisherigem Kenntnisstand der Polizei zehn Personen leicht verletzt. Darunter befinden sich sechs Schüler im Alter zwischen elf und 13 Jahren sowie vier Beschäftigte des Schulpersonals. Die Personen klagten unter anderem über Atembeschwerden und Augenreizungen. Eine weiterführende medizinische Versorgung war jedoch nicht erforderlich.
Nachdem die Verletzten erstversorgt wurden, konnte der Schulbetrieb wieder fortgesetzt werden. Die Polizeiinspektion Ingolstadt hat Ermittlungen gegen Unbekannt wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
Nachtrag vom Mittwoch, 10. November 2021:
Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass ein 15-jähriger Schüler im Treppenhaus mit Pfefferspray hantiert und dadurch die Atemreizungen ausgelöst hat.
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Aus vier Metern Höhe stürzte ein junger Mann auf ein Vordach.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ist am heutigen Mittwochmorgen gegen 8:15 Uhr ein 29-jähriger Arbeiter auf einer Baustelle in der Ingolstädter Milchstraße verletzt worden. Der Mann war mit Fensterarbeiten beschäftigt, als er plötzlich aus etwa vier Metern Höhe auf ein Vordach stürzte.
„Er wurde schwer verletzt, blieb aber ansprechbar und wurde von den Rettungskräften ins Klinikum gebracht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Die Polizei ermittelt nun, ob alle Sicherheitsvorschriften eingehalten wurden.“
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Eine auffällige Häufung von Todesfällen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion führte zu umfangreichen Vorermittlungen der Ingolstädter Kriminalpolizei. Heute wurden mehrere Wohnungen und eine Pflegeeinrichtung durchsucht.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, sind im Zeitraum von 20. September 2021 und 24. September 2021 sechs mit dem Corona-Virus infizierte Bewohner eines Seniorenheims im Landkreis Eichstätt verstorben.
„Vor dem Hintergrund der Pandemielage und der damit einhergehenden Hygienemaßnahmen sind die Kontaktermittlungen und somit die möglichen Übertragungswege einer Infektion von immenser Bedeutung. Im Zuge dieser Recherchen ergaben sich Verdachtsmomente, die ein mögliches Fehlverhalten von Mitarbeitern der Pflegeeinrichtung nicht ausschließen lassen“, so ein Polizeisprecher.
Die sachleitende Staatsanwaltschaft Ingolstadt ermittelt derzeit wegen eines Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung und hat Durchsuchungsbeschlüsse für insgesamt sechs Objekte beantragt, die am heutigen Mittwoch vollzogen wurden.
Dabei wurde umfangreiches Beweismittel sichergestellt, das nun ausgewertet wird. Die Ermittler der Kriminalpolizei erhoffen sich dadurch weitere Erkenntnisse, die zur Klärung der Todesumstände beitragen.